Kindergarteneröffnung
Containerkindergarten schafft Platz für 60 Kinder

Vlnr.: Landtagsabgeordneter Rene Sauerschnigg, Vizebürgermeisterin Salome Mühlberger, Cornelia Dummert (Kindergartenleiterin), Bürgermeister Andreas Wimmreuter und Philipp Radlegger (Direktor Wohnbau-Genossenschaft Bergland). | Foto: Sarah Braun
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In Schüttdorf in der Porscheallee 33 auf dem Areal des Seniorenwohnheims wurde der neue Parkkindergarten eröffnet. Mit der Eröffnung würde es der Stadtgemeinde Zell am See nun gelingen, den erhöhten Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen zu gewährleisten.

ZELL AM SEE. Zu wenige Kinderbetreuungsplätze – vor diesem Problem stehen viele Gemeinden, auch Zell am See. Mit der Eröffnung des Parkkindergartens in Schüttdorf gelang es laut Bürgermeister Andreas Wimmreuter, den erhöhten Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen zu decken. Auf dem Areal des Seniorenwohnheimes schaffte die Wohnbau-Genossenschaft Bergland innerhalb von weniger als drei Monaten Platz für zwei Kleinkindergruppen sowie zwei Kindergartengruppen. Insgesamt können im Parkkindergarten rund 60 Kinder betreut werden, so Kindergartenleiterin Cornelia Dummert.

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Kinder sollen sich in gerechter Umgebung entfalten können

Der Containerkindergarten umfasst eine Nutzfläche von 541,98 Quadratmetern, ist barrierefrei und verfügt zusätzlich über sogenannte "Kiss & Ride"-Parkplätze für das Bringen und Abholen der Kinder. Investiert wurden laut den Verantwortlichen rund eine Million Euro. Am Tag der Eröffnung fanden sich die geladenen Gäste im Seniorenwohnheim in der Porscheallee 33 ein – hier richteten Bürgermeister Wimmreuter, Philipp Radlegger, Direktor der Wohnbau-Genossenschaft Bergland, Cornelia Dummert, Landtagsabgeordneter Rene Sauerschnigg sowie Ulrich Eger, Leiter der Seniorenwohnheime Zell am See, einige Worte an die Anwesenden. "Wer in die Kinder investiert, investiert in die Zukunft. Es freut mich deshalb sehr, heute hier stehen zu dürfen und den Parkkindergarten zu eröffnen. Der Containerkindergarten bietet für die Kinder jeglichen Komfort, den sie brauchen, um sich entfalten zu können", sagt Wimmreuter.

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"Schnell und gelungen" sei die Errichtung verlaufen

"Wir werden auch weiterhin in unsere Kleinsten und somit in unsere Zukunft investieren und freuen uns, den Familien ein qualitativ hochwertiges und für alle leistbares Betreuungsangebot bieten zu können", so Wimmreuter bei der Eröffnung. Philipp Radlegger sprach von einem schnellen und gelungenen Projekt: "Der Containerkindergarten entspricht den Standards jedes anderen Kindergartens. Im Frühsommer haben wir darüber gesprochen, dass die Betreuungsplätze knapp werden und wenig später haben wir mit dem Bau begonnen und diesen innerhalb kürzester Zeit fertiggestellt. In Saalfelden haben wir in Farmach bereits ein solches Projekt erfolgreich umgesetzt – ein Containerkindergarten am Gelände des Seniorenwohnheims."

Pfarrer Joachim Hagel überreichte Cornelia Dummert einen Kirschbaum. | Foto: Sarah Braun
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Ein Kirschbaum als Symbol für Wachstum und Entwicklung

Landtagsabgeordneter Rene Sauerschnigg, er vertrat Landeshauptmann-Stellvertreterin Marlene Svazek (FPÖ), wies bei seiner Ansprache darauf hin, dass Zell am See nun seiner Verantwortung gerecht werde, mehr Betreuungsplätze zu schaffen und somit die Eltern zu entlasten, um ihnen ein Vereinbaren von Beruf und Familie zu ermöglichen. Die evangelische Pfarrerin Rahel Hahn und der katholische Pfarrer Joachim Hagel haben im Anschluss gemeinsam die Segnung des Parkkindergartens vorgenommen. Als Symbol für Entwicklung und Wachstum wurde Kindergartenleiterin Dummert ein kleiner Kirschbaum überreicht.

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