Innovation
Vorstandschefin der SAG in Lend initiierte eine neue Vernetzungs-Plattform
Zum Auftakt lud Karin Exner-Wöhrer, CEO der SAG, zu einem Workshop mit Vertretern aus der Wirtschaft und der Industriellenvereinigung Salzburg. Mit dabei war auch Bürgermeisterin Michaela Höfelsauer.
LEND / PINZGAU. Das Ziel der Initiative ist es, "die gesamte Region zu beleben, Vernetzungen zu ermöglichen und in weiterer Folge auch weitere Unternehmen anzuziehen". Beim ersten Innovationsworkshop ging es um Zukunftsideen für die Gemeinde Lend und die gesamte südliche Region unseres Bundeslandes.
Acht konkrete Ideen sind entstanden
Anfang Juni wurde in der SAG-Zentrale (Salzburger Aluminium Group) einen ganzen Tag lang mit rund 20 Unternehmern, Experten und Vertretern aus der Region Ideen entwickelt und Maßnahmen dahingehend erarbeitet, wie Innovation, Offenheit und Kooperation regional gefördert werden können. Insgesamt entstanden acht Projektideen. So wurden visionäre Großprojekte in groben Zügen konzipiert und auch Projekte besprochen, die bald umsetzbar sind.
Kooperationen, Konzepte, Klima...
Inhaltlich ging es unter anderem um verstärkte Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Fachhochschulen, über Konzepte für Bildungs- und Forschungseinrichtungen oder um alternative Energien.
"Wir glauben an Lend..."
„Dieser Tag war ein guter Anfang“, meinte Karin Exner-Wöhrer . „Jetzt liegen viele Ideen auf dem Tisch, einige davon sind sehr vielversprechend. Vor allem die Tatsache, dass sich so viele Menschen aus der Region einen ganzen Tag Zeit genommen haben, stimmt mich sehr positiv."
Wohl auch im Hinblick auf die notwendig gewordene Schließung einer SAG-Tochterfirma im Vorjahr und der damit einhergehenden Kündigung von 60 Mitarbeitern, sagte Exner-Wöhrer zudem: "Wir alle glauben an Lend und dass wir gemeinsam mehr für die Region und die Wirtschaft bewegen können. Dazu gehört auch, dass wir aus der atmosphärischen Abwärtsspirale herauskommen.“
Nächstes Treffen im August
Beim nächsten Treffen im kommenden August jedenfalls soll einerseits an die "positive Atmosphäre" angeknüpft werden und andererseits will man sich darüber austauschen, inwieweit die Umsetzung der kleineren Projekte gelingt.
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