EMAS-Zertifizierung für die Schmittenhöhebahn AG

Bei der EMAS Konferenz 2015 im Schloss Schönbrunn in Wien wurde die EMAS-Registrierung vom Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft Andrä Rupprechter an Ing. Hannes Mayer (links) und Dr. Erich Egger (rechts) verliehen.
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  • Bei der EMAS Konferenz 2015 im Schloss Schönbrunn in Wien wurde die EMAS-Registrierung vom Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft Andrä Rupprechter an Ing. Hannes Mayer (links) und Dr. Erich Egger (rechts) verliehen.
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ZELL AM SEE / WIEN. Bei der EMAS Konferenz in Wien haben Schmitten Vorstand Dr. Erich Egger und Schmitten-Umweltmanager Ing. Hannes Mayer das EMAS-Zertifikat entgegengenommen. Die Schmitten ist derzeit als einziges Seilbahn- Unternehmen nach EMAS zertifiziert.

Etliche Vorzeigeprojekte
Seit Jahren ist die Schmittenhöhebahn in der Seilbahnbranche Pionier in Sachen Umweltpolitik. Mit Vorzeigeprojekten wie Solarstrom am Berg zu erzeugen, dem Einsatz von biogasbetriebenen Skidoos in der Pistenrettung oder einem Elektro-Motocross Park hat die Schmitten bereits Umweltengagement bewiesen. Darüber hinaus wurde ein Umweltmanagementsystem und Umweltmanagement-Team im Betrieb erfolgreich etabliert. Letztendlich führte dies 2014 zur Zertifizierung nach ISO14001:2004 und zur Eintragung ins EMAS Register im Mai 2015.

Als einziges Seilbahn-Unternehmen nach EMAS zertifiziert
Damit nimmt die Schmitten in Sachen Umweltpolitik eine Vorreiterrolle ein und ist derzeit als einziges Seilbahn-Unternehmen nach EMAS zertifiziert. Bei der EMAS Konferenz am 27. Mai 2015 in Wien bekamen Schmitten Vorstand Dr. Erich Egger und Ing. Hannes Mayer die Erstzertifizierung nach EMAS überreicht.

Wofür steht EMAS
Die Abkürzung EMAS steht für „Eco-Management and Audit Scheme“ (Umweltmanagement und Umweltbetriebsprüfung). Das europäische Umweltmanagementsystem EMAS ist ein freiwilliges Instrument zum systematischen Umweltschutz für Unternehmen. 2011 hat sich die Schmitten EMAS verschrieben, mit dem Ziel zur kontinuierlichen Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes.

Freiwillig einem strengen Reglement unterworfen
„Gemeinsam mit dem Ökologiebeirat, der uns in allen Umweltprojekten unterstützt und berät, haben wir uns für EMAS entschieden und der eingeschlagene Weg ist der Richtige. Es ist uns ein persönliches Anliegen in eine nachhaltige Zukunft zu investieren sowie die Belastungen durch den Seilbahnbetrieb für die Natur so gering wie möglich zu halten“, sagt Dr. Erich Egger, Vorstand der Schmittenhöhebahn. Damit unterwirft sich die Schmitten freiwillig einem strengen Reglement, das zu nachhaltigem und umweltbewussten Handeln verpflichtet.

Die größte gebäudeintegrierte Photovoltiakanlage Salzburgs
Die Umweltbemühungen der Schmitten reichen weit zurück. Das Energiemanagement beginnt bei dem mit Erdwärme geheizten Verwaltungsgebäude sowie einer Wärmerückgewinnungsanlage bei der Bergstation der Areitbahn I und geht über energieeffiziente Schneilanzen bis hin zu mit Biogas betriebenen Skidoos und einem Elektro-Motocross Park. Außerdem betreibt die Schmitten seit 2013 die größte gebäudeintegrierte Photovoltaikanlage des Landes Salzburg.

Ökobericht ist online zu lesen
Diese und andere bisher erreichte Maßnahmen sowie weitere Ideen denen in Zukunft Taten folgen sollen, wurden im aktuellen „Ökobericht“ zusammengefasst. Die zweite Auflage des Ökoberichts ist gleichzeitig die Umwelterklärung der Schmitten und beinhaltet wichtige Daten und Fakten der Umweltleistungen und -auswirkungen der Tätigkeiten des Unternehmens. Die vom externen Gutachter geprüfte Umwelterklärung dient als Grundlage für den Erhalt der EMAS-Zertifizierung. Interessierte können die aktuelle Auflage des Ökoberichts online unter http://www.schmitten.at/de/service/downloads lesen.

"Wir werden unserer Vorreiterrolle treu bleiben"
„Als derzeit einziges österreichisches Seilbahn-Unternehmen mit EMAS-Zertifizierung bleiben wir in Sachen Umweltpolitik der Vorreiterrolle treu und beweisen, dass ein umfassendes Umweltmanagement mittlerweile im Betrieb etabliert und der Nachhaltigkeitsgedanke sowie das Verantwortungsbewusstsein auch in den Köpfen unserer Mitarbeiter fest verankert sind“, erklärt Ing. Hannes Mayer, technischer Leiter und Umweltmanager der Schmitten.

Text & Fotos: Schmittenhöhebahnen AG

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