Pinzgauer Lokalbahn: Dank und Anerkennung für Gunter Mackinger

Bgm. Hans Warter (li.), Vorsitzender des Pinzgauer Lokalbahn Beirates und Bgm. BR a.D. Franz Wenger (re.), Obmann des ÖPNV- Pinzgau überreichten Direktor KR Gunter Mackinger einen Bergkristall aus Bramberg und eine Ehrenurkunde als DANKESCHÖN für sein engagiertes und vorbildliches Wirken. | Foto: Regionalmanagement Pinzgau
  • Bgm. Hans Warter (li.), Vorsitzender des Pinzgauer Lokalbahn Beirates und Bgm. BR a.D. Franz Wenger (re.), Obmann des ÖPNV- Pinzgau überreichten Direktor KR Gunter Mackinger einen Bergkristall aus Bramberg und eine Ehrenurkunde als DANKESCHÖN für sein engagiertes und vorbildliches Wirken.
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PINZGAU. Die Mitglieder des PLB-Beirates sind sich einig: „Ohne Gunter Mackinger wäre dieser Erfolg der Pinzgauer Lokalbahn nicht möglich gewesen!“

Hans Warter zieht ein Resümee:
• Steigende Fahrgastzahlen
• Erfolgreiche Tourismuskooperationen
• Hohe Akzeptanz in der Region

Steigende Fahrgastzahlen
Seit der Übernahme 2008 haben sich die Fahrgastzahlen mehr als verdoppelt: Waren es im ersten vollen Betriebsjahr (2009) knapp über 380.000 Fahrgäste, zählte man 2013 bereits über 850.000 Fahrgäste. Neben Schülern und Pendlern stellen auch Urlauber und Radtouristen einen großen Teil der Reisenden dar: im ersten vollen Betriebsjahr 2009 wurden 4.991 Fahrräder, 1.786 Personen im Dampfzug und 1.179 Skifahrer, Rodler und Langläufer transportiert. 2013 haben sich die Zahlen massiv gesteigert: 10.370 Fahrräder, 2.712 Personen im Dampfzug und 34.140 Skifahrer, Rodler und Langläufer.

Der ständige Fahrgastzuwachs ist ein unverkennbarer Indikator für die Akzeptanz und Wertschätzung der Bahn. Einmal mehr wird bewiesen: wenn das Angebot des öffentlichen Verkehrs stimmt, wird es auch genutzt. Vor allem Pünktlichkeit, ein Stundentakt und freundliche, hilfsbereite Zugbegleiterinnen in den Zügen kommen bei den Fahrgästen gut an.

Tourismus als wichtiger Faktor
Die Bahn ist zu einem unverzichtbaren Partner für den Tourismus geworden – Dampfzüge im Sommer und zu Weihnachten, Wintermärchenzüge zu den Krimmler Wasserfällen und maßgeschneiderte Angebote für Sommer- und Wintersportler stellen ein umfang- und abwechslungsreiches Programm dar. Besonders erfreulich ist die zunehmende Zahl der Skifahrer, die das Angebot Skipass = Fahrkarte nutzen: alle Skigebiete entlang der Strecke nehmen an der Aktion teil und ermöglichen ihren Wintergästen die kostenlose An- und Abreise mit der Bahn zum jeweiligen Skigebiet

Die Pinzgauer Lokalbahn ist zu einem echten Highlight der Region geworden und mittlerweile ein wichtiger touristischer Partner.
Seit die Bahn wieder die Gesamtstrecke befährt, fahren auch die Gäste wieder mehr mit der Bahn. Im Winter wird das Angebot der Schizüge sehr gut angenommen. In ein bis zwei Gehminuten ist die Bahn zu Fuß erreichbar, das ist auch mit Schiausrüstung kein Problem. Früher gab es zwei Skibusverbindungen am Tag, heute fährt die Bahn im Stundentakt!

Starker Zusammenhalt in der Region
Die gute Zusammenarbeit zwischen Bürgermeistern, Touristikern und den Betreibern ist einer der Hauptgründe für den großen Erfolg. Ohne den Rückhalt der Gemeinden und Tourismusbetrieben wäre die Bahn heute nicht dort, wo sie jetzt ist. Aber auch dem Engagement der Salzburger Lokalbahnen, kurze Wege in der Organisation und immer neuen Ideen ist der Erfolg zuzuschreiben.
Erfreulich ist, dass die ganze Region hinter der Bahn steht. Haltestellen werden dort erbaut, wo Bedarf besteht - so werden neue Haltestellen in der Nähe zu Seilbahnen, Großmärkten, Schulen und Wohngebieten errichtet. Auch die Zusammenarbeit mit dem Postbus funktioniert einwandfrei: Fahrpläne werden aufeinander abgestimmt, gemeinsam werden Verkehrskonzepte entwickelt.

Laufende Investitionen in Infrastruktur
Um den reibungslosen Betrieb, Komfort und vor allem die Sicherheit gewährleisten zu können, wird seit der Übernahme laufend durch das Land Salzburg in die Infrastruktur investiert. In den letzten fünfeinhalb Jahren wurde vor allem in die Sicherung der Eisenbahnkreuzungen, Hochwasserschutz, neues Wagenmaterial und in neue Haltestellen investiert, finanziell getragen von Bund, Land und den Gemeinden.

Daten und Fakten Pinzgauer Lokalbahn
Erbaut: 1898
Streckenlänge: 53 km
Spurweite: 760 mm
Neigung max.: 27 ‰ Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
40 Haltestellen
Mitarbeiter: 53 (davon 50% Frauen!) Fahrgäste (2013): 850.495

Text: Regionalmanagement Pinzgau

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