Ländlicher Straßenerhaltungsfonds

Viele Straßen & Brücken 2021 saniert

Auch 2021 wurde im Pinzgau in das Wegenetz des "Fels" (Ländlicher Straßenerhaltungsfonds) investiert. Straßen und Brücken wurden saniert oder auch neu gebaut, einige Projekte laufen noch.

PINZGAU: Der Ländliche Straßenerhaltungsfonds (Fels) finanzierte auch heuer wieder zahlreiche Baumaßnahmen: In 284 Kilometer Straßen, neun Brücken und 49 weitere Einzelsanierungsmaßnahmen wurde heuer im Pinzgau investiert. Bis 20. Oktober wurden für derartige Projekte in ganz Salzburg rund 7,2 Millionen Euro ausgegeben.

"Die Bewahrung und der Ausbau des ländlichen Wegenetzes sind von zentraler Bedeutung für das gesellschaftliche, wirtschaftliche und bäuerliche Vorankommen in unseren Regionen. Hier geht die Arbeit wirklich nie aus, aber die Erhaltung ist für die Bevölkerung enorm wichtig“, so Landesrat Josef Schwaiger.

Die Burglehen Genossenschaft in Lend wurde im Pinzgau heuer neu aufgenommen, die Hofmannsthalstraße in Zell am See schied hingegen aus dem "Fels" aus.

284 Kilometer im Pinzgau

Bis 20. November wurden 2021 im Bezirk 284 Kilometer Wegenetz saniert. „Erfreulich ist auch, dass die aus dem Vorjahr verschobenen Sanierungen heuer zur Gänze aufgeholt werden konnten“, betont Schwaiger. Gründe sind der Einsatz einer zusätzlichen achten Mannschaft und das schöne Herbstwetter. Weiters wurden in diesem Jahr bisher insgesamt neun Brückenbauwerke im Pinzgau saniert. Bis Jahresende sollen weitere folgen.

120 weiter Maßnahmen

Darüber hinaus gab es im Pinzgau 49 Einzelsanierungsmaßnahmen wie Entwässerungen, Durchlässe, Stützobjekte, Randarbeiten und Sicherheitsmaßnahmen, weitere sind noch geplant. Neben regelmäßigen Sanierungen sind auch größere Aus- und Umbaumaßnahmen an bestehenden Wegen notwendig. Heuer laufen im Pinzgau sieben Projekte.

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