Cyberkriminalität: Email-Kontakte werden um Geld gebeten

Die Polizei warnt: Derzeit kommt es vermehrt zu gefälschten E-Mails, versendet von privaten Accounts, in denen um Geld gebeten wird.
  • Die Polizei warnt: Derzeit kommt es vermehrt zu gefälschten E-Mails, versendet von privaten Accounts, in denen um Geld gebeten wird.
  • hochgeladen von Johanna Grießer

SALZBURG. Laut Polizei kommt es im Bereich der Cyberkriminalität zurzeit vermehrt zu Anzeigen aufgrund gehackter E-Mail-Accounts. Dabei loggen sich die Täter in fremde Accounts ein und kontaktieren die privaten Kontakte im Namen des jeweiligen Account-Besitzers. Dabei täuschen sie eine Notlage vor und bitten um die Überweisung eines Geldbetrages. Als Gründe für die Not werden unterschiedlichste Situationen erfunden, wie beispielsweise ein Raubüberfall im Urlaub oder im Ausland oder auch Probleme mit Behörden. Die Mails sind sehr glaubwürdig formuliert. Es entsteht der Eindruck, dass tatsächlich eine nahestehende Person in Not geraten ist und dringend Geld benötigt. Als Bankverbindung wird meist der Zahlungsdienstleister "Western Union" verwendet. Oftmals sind Freemailer von US-amerikanischen Anbietern von den Hackangriffen betroffen.

Tipps der Polizei:

  • Überweisen Sie niemals Geld an eine nahestehende Person, ohne mit dieser persönlich gesprochen zu haben. 
  • Kontaktieren Sie Ihren angeblich in Not geratenen Bekannten persönlich oder zumindest via Telefon. 
  • Verwenden Sie niemals dasselbe Passwort für verschiedene Dienstanbieter oder Anwendungen. Insbesondere finanzrelevante Zugänge sollten durch besonderen Login geschützt sein.
  • Ein sicheres Passwort ist lange und beinhaltet jedenfalls Groß- und Kleinschreibung, Ziffern und Sonderzeichen.

Im Schadensfall:

  • Kontaktieren Sie Ihre Email-Kontakte und informieren Sie, dass keine derartigen Mails von Ihnen stammen.
  • Wenn der Zugang zum E-Mail-Konto noch möglich ist: Ändern Sie Ihr Passwort.
  • Überprüfen Sie alle Anwendungen mit dem selben Passwort und ändern Sie auch dort das Passwort.
  • Kontaktieren Sie Ihren E-Mail-Anbieter und lassen Sie sich Ihr Konto sperren oder ein neues Passwort zuteilen.

Quelle: Landespolizeidirektion Salzburg. 

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