Klimaquiz der Volksschule Dorfgastein
Klimasensibilisierung der Kinder

Die Kinder lernten hautnahe gefährdete und vom aussterben bedrohte Lebewesen kennen. | Foto: VS Dorfgastein
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  • Die Kinder lernten hautnahe gefährdete und vom aussterben bedrohte Lebewesen kennen.
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Die Volksschule Dorfgastein hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Kindern die regionalen Tiere näher zu bringen.  Darüber hinaus stand im Mittelpunkt des Natur-Projektes die Kinder in frühen Jahren zu den Themen Klima-, Energie- und Artenschutz zu sensibilisieren.

DORFGASTEIN. Nicht im Klassenraum, sondern an der Patschg-Wiese in Dorfgastein, ein Biotop für die heimischen Amphibien, begann die Volksschule Dorfgastein den Tag. Der ganze Schultag stand unter dem Thema die regionalen Kleintiere und Amphibien kennenzulernen und dadurch sollen die Kinder eine Sensibilisierung des Klima-, Energie- und Artenschutz bekommen. Der Organisator und Klimaaktivist Willi Schwarzenbacher erklärte den Kindern das Thema Klima- und Artenschutz so umgänglich wie möglich. Es wurde großen Wert darauf gelegt, den Schülerinnen und Schülern die Notwendigkeit des Klimaschutzes verständlich näher zu bringen und sie nicht nur mit Fakten zu langweilen.

Zur Stärkung gab es selbst gemachtes Stockbrot.  | Foto: VS Dorfgastein
  • Zur Stärkung gab es selbst gemachtes Stockbrot.
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Spielerisch lernen

Um die Kinder nicht durch monotone Faktenwiedergabe abzuschrecken, wurden verschiedene Stationen aufgebaut. An der ersten Station wurde mit dem universellen Baumaterial Schilf ein von der Zeit in Mitleidenschaft gezogener Heustadel saniert. Anschließend wurde der Stadel von den Volksschülern zu einer Brutstädte für aussterbende Lebewesen umfunktioniert. Nach der Stärkung durch das selbst gemachte Stockbrot ging es weiter zum Naturschutzbund Salzburg. Dieser hatte direkt vor Ort Fakten über schützenswerte Tiere parat und man konnte manche sogar hautnah kennenlernen.

Klimaschutz- und Umweltaktivist Willi Schwarzenbacher erklärte den Kindern die Siginfikanz des Umweltschutzes. | Foto: VS Dorfgastein
  • Klimaschutz- und Umweltaktivist Willi Schwarzenbacher erklärte den Kindern die Siginfikanz des Umweltschutzes.
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Besonderheit Sumo-Ringen

Die letzte Station war etwas Besonderes, da Pater Lareiter, der sich seit Jahren für die Versorgung von Kindern in armen Ländern einsetzt, den Volksschülerinnen und Volksschülern das Sumo-Ringen zeigte. Dadurch sollen die Kinder ein Bewusstsein für die Ärmeren erhalten und gleichzeitig lernen, andere Kulturen zu respektieren. Das Projekt wird in naher und ferner Zukunft auch in anderen Schulen des Landes Salzburg durchgeführt, um alle Kinder von klein auf zu zeigen, dass man die Natur schützen soll.

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