Hilf mit, Einsätze zu vermeiden!
Lawinenabgang in Obertauern

Nachdem gestern Nachmittag ein Schneebrett abseits der Pisten bei der Hunskogelbahn in Obertauern abgegangen ist, war die Bergrettung Obertauern zwei Stunden im Einsatz. | Foto: Bergrettung Obertauern
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  • Nachdem gestern Nachmittag ein Schneebrett abseits der Pisten bei der Hunskogelbahn in Obertauern abgegangen ist, war die Bergrettung Obertauern zwei Stunden im Einsatz.
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Donnerstagnachmittag, den 15. Februar, rückte die Bergrettung Obertauern mit zwölf Mitgliedern zu einem Lawineneinsatz bei der Hundskogelbahn aus. Verschüttet wurde glücklicherweise niemand. Wintersportler werden um Meldung bei den Bergbahnen gebeten, wenn sie eine Lawine ausgelöst haben, damit Einsätze vermieden werden können.

SALZBURG. Wie Michael Koch, der Einsatzleiter der Bergrettung Obertauern, berichtete, erreichte die Bergrettung gestern kurz nach 15 Uhr die Information, dass abseits der Pisten bei der Hundskogelbahn ein Schneebrett abgegangen sei. Schifahrer hätten diesen Abgang beobachtet und auch einen Freerider gesehen, "der dann plötzlich verschwunden war."

Es war, wie Einsatzleiter Michael Koch von der Bergrettung Obertauern, mitteilte, "nur ein kleineres Schneebrett, aber es ist über felsiges Gelände abgegangen, das nicht gut einsichtig war. Wir haben zur Sicherheit den Bereich mittels LVS-Geräten und  Bergrettungshund abgesucht und schließlich noch sondiert." | Foto: Bergrettung Obertauern
  • Es war, wie Einsatzleiter Michael Koch von der Bergrettung Obertauern, mitteilte, "nur ein kleineres Schneebrett, aber es ist über felsiges Gelände abgegangen, das nicht gut einsichtig war. Wir haben zur Sicherheit den Bereich mittels LVS-Geräten und Bergrettungshund abgesucht und schließlich noch sondiert."
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Suche nach Verschütteten

Die freiwilligen Bergretter aus Obertauern rückten daraufhin mit einem Hundeführer Team der Ortsstelle innerhalb kürzester Zeit aus und suchten den Bereich, wo das Schneebrett abgegangen war, mit Lawinen-Verschütteten-Suchgeräten (LVS) und Lawinensonden ab. 

"Es war nur ein kleineres Schneebrett, aber es ist über felsiges Gelände abgegangen, das nicht gut einsichtig war."
Michael Koch, Einsatzleiter der Bergrettung Obertauern

Insgesamt standen bei gestrigen Einsatz zwölf Bergretter, Alpinpolizei samt Hubschrauber, Bergbahnen Mitglieder und Polizei im Einsatz. Zusätzlich waren Hundeführer-Teams der Bergrettung in Einsatzbereitschaft. | Foto: Bergrettung Obertauern
  • Insgesamt standen bei gestrigen Einsatz zwölf Bergretter, Alpinpolizei samt Hubschrauber, Bergbahnen Mitglieder und Polizei im Einsatz. Zusätzlich waren Hundeführer-Teams der Bergrettung in Einsatzbereitschaft.
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Niemand verschüttet

Verschüttet war schlussendlich zum Glück niemand und der Einsatz konnte nach zwei Stunden wieder beendet werden. Insgesamt standen zwölf Bergretter, die Alpinpolizei samt Hubschrauber, Bergbahnen Mitglieder und die Polizei im Einsatz. Weitere Hundeführer-Teams der Bergrettung waren zudem in Einsatzbereitschaft.

"Wir bitten Wintersportler, die eine Lawine ausgelöst haben, um Meldung bei den Bergbahnen, Bergrettung (RK-Leitstelle Notruf 140 bzw. 144) oder Polizei", sagt Michael Koch: "So kann mitgeholfen werden, Einsätze zu vermeiden."
Michael Koch, der Einsatzleiter der Bergrettung Obertauern

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