Alarmstufe 4 in Großarl
Pongauer Floriani kämpften gegen die Flammen

Das Gebäude stand beim Eintreffen der Feuerwehr komplett in Flammen. | Foto: VI Stefan Hafner
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  • Das Gebäude stand beim Eintreffen der Feuerwehr komplett in Flammen.
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Ein Gebäude in Großarl stand am Samstag, 3. September, in Vollbrand. Floriani aus Hüttschlag, St. Johann und Schwarzach rückten unter Alarmstufe 4 an und kämpften über zwei Stunden lang gegen die Flammen.

GROSSARL. Am Samstag, 3. September, um 19 Uhr bemerkte ein Großarler Landwirt Feuer einem Nebengebäude, in dem sich eine Heizungsanlage mit Hackschnitzellager befand. Beim Nachschauen schlugen bereits die Flammen aus dem Dachstuhl des Gebäudes und der Landwirt alarmierte die Einsatzkräfte. Das in Brand geratene Gebäude war über ein Dach mit einem angrenzenden Stall verbunden – etwa 40 Tiere mussten aus dem Stall in Sicherheit gebracht werden.

Die Flammen drohten sich weiter auszubreiten. | Foto: VI Stefan Hafner
  • Die Flammen drohten sich weiter auszubreiten.
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Alarmstufe 4

Die Lage des in Flammen stehenden Gebäudes veranlasste den Einsatzleiter der Großarler Feuerwehr bereits beim Ausrücken Alarmstufe 3 auszurufen – später wurde die Alarmstufe sogar auf Stufen 4 erhöht, wodurch die Feuerwehren aus Hüttschlag, St. Johann und Schwarzach und das Bezirksfeuerwehr-Kommando alarmiert wurden. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand das Gebäude in Vollbrand. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehren konnte aber ein Übergreifen der Flammen auf den benachbarten Stall verhindert werden.

Foto: VI Stefan Hafner

Brand von allen Seiten bekämpft

Die Wasserversorgung in weiterer Folge durch drei Saugstellen sichergestellt. Der Brand wurde von allen Seiten und mit der Unterstützung der Hubrettungsbühne St. Johann auch von oben bekämpft. Mehrere Atemschutztrupps gingen in das Gebäude vor.

Nach den Löscharbeiten wurde der benachbarte Stall auf mögliche Glutnester abgesucht. | Foto: VI Stefan Hafner
  • Nach den Löscharbeiten wurde der benachbarte Stall auf mögliche Glutnester abgesucht.
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Nach zwei Stunden unter Kontrolle

Nach gut zwei Stunden konnte "Brand unter Kontrolle" gemeldet werden. Es wurden aber noch Nachlöscharbeiten durchgeführt. Die Feuerwehr Großarl richtete eine Brandwache für die Nacht ein. Weder Menschen noch Tiere kamen bei dem Brand zu Schaden.

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