MS Bad Gastein
Schüler aus dem Gasteinertal leben umweltbewusst

Auch die Schülerinnen Valentina und Jana wurden animiert sich mit den Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu befassen. | Foto: SMS/MS Bad Gastein
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Den Schülerinnen und Schüler der Skimittel- und Mittelschule Bad Gastein wurde die Notwendigkeit des Klimaschutzes durch die Mitmach-Ausstellung "der Klimaladen" beigebracht. Die Kids konnten so einen Monat spielerische lernen, wie man unsere Umwelt schützt.

BAD GASTEIN. Die Mittelschule- und Skimittelschule in Bad Gastein brachten ihren Schülerinnen und Schüler die Notwendigkeit des Klima-und Umweltschutzes auf eine ganz neue Art und Weise bei. Vier Wochen lang fand die Mitmach-Ausstellung "der Klimaladen" Einzug in das Schulgebäude. Durch die von "Euregio Salzburg" organisierte Ausstellung konnten die Jugendlichen an fiktiven Beispielen erlernen, was Klimaschutz heißt.

Vier Wochen lang fand das Projekt in der Mittelschule Bad Gastein statt. | Foto: SMS/MS Bad Gastein
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Umweltbewusstsein schärfen

Den Schülerinnen und Schülern wurden in fünf Unterrichtseinheiten pro Schulstufe gezeigt, welche Konsumgewohnheiten sie haben, wie sich diese auf sie, ihre Mitmenschen und die Umwelt auswirken und wie man ihr Umweltbewusstsein schärft. Konzentriert wurde sich auf die folgenden fünf Themenbereiche:

  • Mobilität
  • Energie
  • Mode
  • Ernährung 
  • Elektronik und Digitalisierung  

Die gesammelten Informationen wurden anschließend durch spielerisch aufgebaute Aufgaben, analog sowie digital mit Tablets, vertieft.

"Das Projekt wurde von den Schülerinnen und Schüler sehr gut angenommen und viele wurden zum nachhaltigen Denken angeregt."
Elisabeth Praschl, Pädagogin Mittelschule Bad Gastein

Eingegangen wurde auf die Themenbereiche Mobilität, Energie, Mode, Ernährung sowie Elektronik und Digitalisierung. | Foto: SMS/MS Bad Gastein
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Ablauf im "Klimaladen"

In der Mittelschule wurden fünf Stände aufgebaut, bei denen die Jugendlichen im Stationenbetrieb arbeiten konnten. Die Aufgaben sowie Anleitung lagen bei jeder Station bei und die Schülerinnen und Schüler hatten eine Unterrichtseinheit Zeit, die Station zu bewältigen. Wenn alle Stationen durchgearbeitet wurden, begann der letzte Akt: Der Einkauf.

Dort musste der Gasteiner Nachwuchs mit einem fiktiven, digitalen Einkauf zeigen, was sie gelernt haben und beweisen, dass man klimafreundlich konsumieren kann, wenn man sich Gedanken darüber macht. 

Beim digitalen Einkauf konnten die Jugendlichen zeigen was sie durch den Stationenbetrieb erlernt hatten. | Foto: SMS/MS Bad Gastein
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"Der Klimaladen" wurde bereits an die nächste Schule weitergegeben. Um die erlernten Klimaschutzmaßnahmen zu verinnerlichen, führen die Schülerinnen und Schüler aber eine "Fünf Minuten fürs Klima" Karte mit. Durch diese soll die Motivation, das Erlernte aus dem Klimaladen im Alltag umzusetzen, weiter hochgehalten werden.

"Salzburg radelt zu Schule"

Die Ski- und Mittelschule Bad Gastein startete bereits vor dem Klimaladen ein Projekt, um die Umwelt zu schützen. Bereits seit März läuft die Aktion "Salzburg radelt zur Schule". Die Aktion soll animieren umweltbewusst zur Schule zu kommen. An Klassen, die im vorgegeben Zeitraum über 1000 Kilometer radeln, werden Preise verlost. Die Aktion steckt laut Pädagogin Elisabeth Praschl auch außerhalb der Schule an, denn anscheinend nehmen die Eltern der Kinder für den Weg zur Arbeit nun vermehrt den Drahtesel.

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