Jugendfeuerwehr-Vizelweltmeister
St. Martiner erringen Silbermedaille bei Feuerwehrjugendweltmeisterschaft
Feuerwehrjugendgruppe verdiente sich erfolgreich den Vizeweltmeistertitel bei internationalen Wettkämpfen in der Schweiz.
ST. MARTIN (alho). Die Jugendgruppe der örtlichen Florianis wurde am Sonntag – nach dem verdienten Vizeweltmeistertitel bei den internationalen Wettkämpfen in der Stadt Martigny in der Schweiz – offiziell mit einem Festprogramm empfangen. Gegen 23 Nationen verteidigte sich die Feuerwehrjugendgruppe erfolgreich und schaffte die Silbermedaille. Nach dem festlichen Aufmarsch begrüßte Gruppenkommandant Oliver Pröll den neuen Landesfeuerwehrkommandanten Robert Mayer. Da Pröll ab Herbst in den Aktivstand wechselt, war dieser Bewerb der letzte in der Jugendgruppe.
"Ihr habt Nervenstärke bewiesen"
Darüber hinaus gratulierten zahlreiche Ehrengäste – etwa die beiden Landesräte Max Hiegelsberger und Wolfgang Klinger, Bezirksfeuerwehrkommandant Josef Bröderbauer, Bezirkshauptfrau Wilbirg Mitterlehner. „Ihr habt den Titel Vizeweltmeister erfolgreich verteidigt“, meinte Vizebürgermeisterin Notburga Kepplinger und bedankte sich auch bei den Trainern: „Diese sind unser Erfolgsrezept.“
Auch Landesfeuerwehrkommandant Mayer sagte überzeugt: „Ihr habt Nervenstärke bewiesen, denn die Konkurrenz ist nicht ohne“ und ergänzte: „Ihr werdet wieder auf der Siegertribüne stehen“. Im Hinblick auf solche internationale Jugendbegegnungen strich Mayer hervor: „Wir wollen alles daran setzen, dass Oberösterreich weiter das Feuerwehrland Nummer eins bleibt.“
„Ihr habt ein starkes Zeichen für Oberösterreich gesetzt“, lobte hingegen Landesrat Hiegelsberger und meinte, ein bekannter Ausspruch könne in diesem Zusammenhang erweitert werden: „Wer die Jugend hat, hat die Zukunft. Wer die Feuerwehrjugend hat, hat die Feuerwehrzukunft.“
85 Fans waren vor Ort
Das "Projekt Schweiz" startete für die Beteiligten bereits 2018 in Wien, als sich die Feuerwehrjugendgruppe beim Bundesbewerb erfolgreich einen Stockerlplatz erkämpfte. Beim Schlagabtausch in der Schweiz waren schließlich zwei Busse mit 85 Fans waren vor Ort.
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