BG/BRG Rohrbach
Schulprojekt zum Problem Fehlsichtigkeit

Die beiden Schülerinnen Lena Pröll und Helene Lehner (v.l.) zeigten bei der Projektpräsentation Übungen zur Augengesundheit. | Foto: Alfred Hofer
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  • Die beiden Schülerinnen Lena Pröll und Helene Lehner (v.l.) zeigten bei der Projektpräsentation Übungen zur Augengesundheit.
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Ursachen einer zunehmenden Fehlsichtigkeit und mögliche Präventivmaßnahmen erforschte und erarbeitete ein Schülerteam des Rohrbacher Gymnasiums im Rahmen eines zweijährigen Projektes. Augenübungen machen und viel in die freie Natur gehen lautet der Appell.

ROHRBACH-BERG. In einer Projektpräsentation stellte ein Schülerteam des BG/BRG Rohrbach Ursachen einer zunehmenden Fehlsichtigkeit vor. Ebenso zeigten die Jugendlichen auf, dass es wichtige Präventivmaßnahmen gibt. Unter Begleitung der beiden Professoren Harald Gollner und Anton Steyrl widmeten sich die sechs Schüler Georg Borgmann, Jacob Haselgruber, Stefan Fischer, Maximilian Geiselmayr, Mario Hehenberger und Severin Vierlinger im zweijährigen Projekt "TheoPrax" der Augengesundheit bei Jugendlichen.

Ursachen von Myopie, eine Fehlsichtigkeit

Um speziell die Ursachen der zunehmenden Fehlsichtigkeit (im genaueren Myopie) unter die Lupe zu nehmen, wurden unter anderem Ergebnisse von Augensehtests seitens der Schulärztin aus den beiden Schuljahren 2016/17 und 2019/20 sowie eine interne Befragung der 700 Schüler herangezogen. Die Ergebnisse bestätigten, dass Jugendliche zunehmend Probleme mit ihren Augen bekommen und eine Fehlsichtigkeit deutlich zunimmt.

Durch den Kooperationspartner für das Projekt gab es seitens des Optikers Gerald Laher immer wieder fachkompetente und hilfreiche Unterstützung. Schuldirektor Nikolaus Stelzer wies darauf hin, dass eine Zusammenarbeit von Schule und Wirtschaft auch in solchen Projekten bedeutsam ist und seit vielen Jahren Kooperationen mit Firmen machen, um Theorie und Praxis bestmöglich zu verknüpfen. Stelzer ließ nicht außer Acht, dass mit Distance Learning die Bedeutung dieses Projekts aktueller denn je ist. Begleitlehrer Gollner sieht in der Problematik ein großes Thema, das zunehmend bedeutsamer wird, verstärkt durch die zunehmende Bildschirmtätigkeit.

Über Problem informieren 

Ziel des Projektteams war es, Schüler über die Entwicklung der Fehlsichtigkeit zu informieren und zugleich aber auch auf präventive Maßnahmen hinzuweisen. So sucht ein Team von rund 30 Schülern alle Schulklassen jede Woche zehn bis 15 Minuten auf, um mit den Schülern der einzelnen Klassen Übungen für die Gesundheit der Augen durchzuführen. Beispielsweise ist es hilfreich zwischendurch einfach unterschiedliche Abstände mit den Augen abwechselnd anzuschauen, um diese dadurch zu trainieren.

Einen wichtigen Bereich stellt auch der Aufenthalt in der freien Natur dar, betonten die Schüler bei ihrer Projektpräsentation und hoben hervor, dass Personen, die sich täglich viel im Freien aufhalten, weniger an Fehlsichtigkeit leiden. 

Information über Ausbildung zum Optikermeister

Das Schülerteam besuchte die Berufsschule für Augenoptik in Hall in Tirol um Einblick in den Lehrberuf zu bekommen. Damit sollte zugleich für diesen Beruf geworben werden, da es schwierig ist, in unserer Gegend Lehrlinge für diesen Beruf zu finden, erst recht ambitionierte Fachkräfte, die eine Meisterprüfung anstreben.

Optiker Gerald Laher hat derzeit das einzige Messgerät in Oberösterreich, das detailliert die Augenlänge, die Dioptrien und Hornhautkrümmung bestens aufschlüsselt und damit aufgezeigt werden kann, woher die Kurzsichtigkeit kommt. Weitere Infos zum Thema unter myopiacare.org.

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