Leader-Region Donau-Böhmerwald
„5,6 Millionen Euro Investitionsvolumen sichergestellt“

Johannes Großruck, Manager der Klima- und Energiemodellregion, Verena Raab, Leader Obmann Georg Ecker und Geschäftsführerin Barbara Kneidinger berichteten über die aktuelle Leader-Arbeit.       | Foto: Foto: Helmut Eder
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  • Johannes Großruck, Manager der Klima- und Energiemodellregion, Verena Raab, Leader Obmann Georg Ecker und Geschäftsführerin Barbara Kneidinger berichteten über die aktuelle Leader-Arbeit.
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Seit Periodenbeginn 2014 wurden in der Leader-Region Donau-Böhmerwald 108 Projekte mit einer Fördersumme von drei Millionen Euro verwirklicht. Für die Übergangsperiode bis 2022 sind aktuell weitere 700.000 Euro im Fördertopf.

SARLEINSBACH, BEZIRK ROHRBACH. „Rund drei Millionen Euro flossen mit Fördersätzen von 40, 60 oder 80 Prozent direkt in die Kassen der Projekte – das heißt, es konnte durch Leader-Förderungen ein Investitionsvolumen von 5,6 Millionen Euro in der Region Donau-Böhmerwald sichergestellt werden“, zieht Leader-Obmann Georg Ecker eine erste Bilanz über die Förderperiode 2020 bis 2024. Nach Aktionsfeldern wurden 22 Projekte zur „Steigerung der Wertschöpfung“, 32 Projekte zur „Erhaltung der natürlichen und kulturellen Ressourcen“ und 27 zur „Stärkung des Gemeinwohls“ gefördert. Daneben wurde in 27 weitere Kleinprojekte investiert. Erfreut zeigt sich Ecker, dass auch einige gemeindeübergreifende Projekte umgesetzt werden konnten, wie etwa in der Kinderbetreuung.

Ausbau des Breitbandnetzes ist Schwerpunkt

Als besonders erfolgreich habe sich der Zusammenschluss der Hansberg-Region und der Donau- Ameisberg Region herausgestellt. Aktuell seien 700.000 Euro für die Übergangsperiode verfügbar, welche für Projekte, die den Leader-Kriterien entsprechen, bis Ende 2022 im Budgettopf sind. Die neue Geschäftsführerin, Barbara Kneidinger, welche vor zwei Monaten ihre Tätigkeit begonnen hat, zeigt sich vom umfangreichen Themenspektrum der Leader-Projekte beeindruckt. Auch freut sie sich über innovative Ideen, mit denen sich die Bevölkerung und Unternehmer für die Entwicklung unserer Region engagieren. Die Schwerpunkte für die Zukunft liegen laut Ecker im Ausbau des Breitbandnetzes, wo man sich von einzelnen Gemeinden „mehr Engagement erwarte und natürlich, dass jene, die Interesse bekundet haben, nun auch anschließen“.

"Sind auf einem guten Weg"

Für die neue Förderperiode von 2023-2027 ist Klimaschutz ein Schwerpunkt. "Hier sind wir in der Klima- und Energiemodellregion schon auf einem guten Weg, gerade was die E-Mobilität angeht", so Johannes Großruck, Manager der Klima- und Energiemodellregion: „Der Mühl-Ferdl ist seit vier Jahren gut unterwegs. An einigen Standorten brauchen wir bald schon ein zweites Fahrzeug.“ Auch im Klima- und Energiebereich hofft man auf weitere Ideen aus der Region.

„Ich freue mich schon auf die Erarbeitung der Entwicklungsstrategie für die nächste Förderperiode, wozu ich die Bevölkerung heute schon ganz herzlich einlade und gerne auch wissen will, was die Menschen bewegt“, lädt Barbara Kneidinger zur Mitarbeit ein. Auch bei gemeinedeübergreifenden Projekten hofft das Leader-Team verstärkt auf innovative Ideen aus der Bevölkerung.

Mehr Informationen über die Projekte gibt es unter Leader Region Donau-Böhmerwald

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