Amerikanische Küche

Deftig zum Frühstück und die Nachspeisen-Liebe

Die amerikanische Küche ist geprägt von ihren zahlreichen Einflüssen aus aller Welt, sei es aus Europa, Asien oder Afrika. Das Essen in den USA ist so verschieden wie die BewohnerInnen des Landes. Und es ist nicht nur Burger, Pommes frites und dazu eine zuckerhaltige Limonade. Was die Amerikaner vor allem lieben, sind Desserts und einen wahren Klassiker der US-amerikanischen Nachspeisen-Küche.

SALZBURG/SAN FRANCISCO. Sandras Meinung nach macht die immense Vielfalt an Lebensmitteln in ihrem Land die amerikanische Küche einzigartig:

"Die Menschen sind aus allen Teilen der Welt hierhergezogen und haben die Küche ihres eigenen Landes mitgebracht. Und wir haben gelernt, ihre Gerichte zu lieben, aber auch, sie nach unserem Geschmack zu modifizieren."

Sie lebt in der San Francisco Bay Area und erzählt, dass vor allem aus europäischen Staaten wie Italien, Spanien und England und aus den asiatischen Ländern wie Japan, Indien und Thailand die kulinarischen Einflüsse kommen.  

Amerikaner lieben ihre Nachspeisen

Sandras Tochter lebt mit ihrer Familie in Salzburg, sie kommt sie einmal im Jahr besuchen und hat dabei einen heimischen Klassiker, den Marillenknödel, lieben gelernt. Aber auch grundsätzlich die österreichischen Bäckereien und Konditoreien haben es der Amerikanerin angetan. Das kommt nicht von ungefähr, Amerikaner lieben Nachspeisen:

"Nach fast jedem Abendessen gibt es etwas Süßes. Apfelkuchen ist ein amerikanischer Favorit. Außerdem wird Eiscreme von fast allen geliebt und die Eisdielen sind das ganze Jahr über geöffnet."

Der Apple pie war auch im vergangenen Jahr der beliebteste Kuchen in den USA, gefolgt vom Pumpkin pie (Kürbiskuchen) und dem Pecan pie (Süßer Kuchen mit Pekannüssen und Maissirup). 

Deftiger Start in den Tag & gemeinsames Abendessen

Das Frühstück nimmt einen wichtigen Part in der amerikanischen Küche ein und wird regelrecht zelebriert. Der Amerikaner startet eher deftig in den Tag hinein. Für Sandra besteht das klassische amerikanische Frühstück aus

"Speck und Eiern, Röstkartoffeln, Toast, Orangensaft und Kaffee."

In der Folge fällt das Mittagessen eher dürftiger aus, es besteht in der Regel aus einem Sandwich mit Kartoffelchips und einem Stück Obst, so die Kalifornierin. Wieder einen höheren Stellenwert genießt das Abendessen, das dann auch eine komplette Mahlzeit ist und meist gemeinsam mit der Familie eingenommen wird. Ein bestes Beispiel für ein klassisches amerikanisches Abendessen ist die Kombination Fleisch, Kartoffeln und Salat. Das Lieblingsessen von Sandra ist im Originallaut eine gekochte "Alaskan king crab" mit einer gebackenen Kartoffel, Butter und Sour Cream und dazu ein grüner Salat.

Der Klassiker der amerikanischen Küche

Fast hätten wir ihn vergessen, den Klassiker der amerikanischen Küche schlechthin - der Burger; ein Fleisch- oder Gemüse-Patty zwischen zwei Brötchenhälften, ergänzt durch Salat, Tomaten, Zwiebeln, Speck, Käse und vieles mehr. Für Sandra besteht ein amerikanischer Hamburger neben Brot und Patty aus Käse, geschnittenen Tomaten, rohen oder gegrillten Zwiebeln, Salat und dem "Thousand Island Dressing", eine klassische Sauce der amerikanischen Küche. Die traditionelle Basis ist Mayonnaise, gemischt mit Ketchup oder Tomatenmark und mit feingehackten Essiggurken ergänzt.

Auch Suppen sind in den USA beliebt

Vor allem in den kälteren Jahreszeiten, im Herbst und Winter, sind die Amerikaner auch gegenüber Suppen nicht abgeneigt. Sandra und ihre Familie essen Minestrone, Linsen- und Hühner-Nudelsuppe. Weitere Suppen, die in den USA gerne gegessen werden, sind eine cremige Kürbissuppe oder eine amerikanische Maissuppe, "Corn Chowder" genannt.

Weitere Informationen zu den unterstützenden Betrieben:
Base Holding GmbH
BwtnoA GmbH (Subway)
Muhammet Celik (Smashez Burger)

Mehr News aus Salzburg

<< HIER >> finden Sie weitere Berichte aus der Stadt Salzburg

<< HIER >> kommen Sie zu weiteren Artikeln von Daniel Schrofner