Regionalmedien geben einen Überblick
Die Gswb im Wandel der Zeiten

Die Gswb gibt es seit über 80 Jahren. | Foto: Neumayr
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Die Gswb steht unter Druck. Nach zahlreichen Beschwerden vonseiten der Mieter und Mieterinnen stellen sich nun viele Salzburger und Salzburgerinnen die Frage: Was genau macht die Gswb? Was sind ihre Aufgaben und wann wurde sie gegründet? Die Regionalmedien Salzburg geben einen Einblick in die jahrzehntelange Geschichte der größten Wohnbaugesellschaft des Landes. 

SALZBURG. Die Anfänge liegen über 80 Jahre zurück. Und zwar im Jahr 1939. Kurz nach dem "Anschluss" Österreichs an das "Dritte Reich" gründeten sich zwei Vorläufergesellschaften der Gswb. Gemeinsam kümmerten sie sich um günstigen Wohnraum und um die Unterbringung zugezogener Südtiroler und Südtirolerinnen. Heute noch zeugen die sogenannten "Südtiroler Siedlungen" von dieser Zeit. 

Die Südtiroler Siedlung in Salzburg zeugt von der Zeit kurz nach dem "Anschluss". Gehört heute jedoch der Buwog. | Foto: Petra Huber
  • Die Südtiroler Siedlung in Salzburg zeugt von der Zeit kurz nach dem "Anschluss". Gehört heute jedoch der Buwog.
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Gswb-Gründung 1964

25 Jahre später verschmolzen die beiden Unternehmen und die Gswb wurde gegründet. Im Laufe der Jahrzehnte errichtete die Gswb Bauten im gesamten Bundesland, die auch heute noch die Stadt- und Ortsbilder prägen. 

Seit 2005 in der Hand der Stadt

Insgesamt verwaltet die Gswb heute 45.000 Wohneinheiten in Salzburg. Etwa 9.600 davon befinden sich in der Landeshauptstadt. Dort teilt die Gswb ihre Aufgaben mit der Kommunalen gswb Liegenschaftsverwaltung (kurz KgL), einer Tochtergesellschaft, die seit 2005 zum Großteil die Verwaltung der Gebäude übernimmt. Doch obwohl in den vergangenen Wochen vor allem die Gswb kritisiert wurde, muss sich auch die KgL verantworten.

Stadt reagiert auf Beschwerden

Am Mittwoch teilte die Stadt Salzburg mit, dass sie ein Maßnahmenpaket für die Zufriedenheit der Bewohner und Bewohnerinnen geschnürt hätten. Dem sei eine Umfrage in KgL-Siedlungen vorausgegangen.

Andrea Brandner (SPÖ) will die Zufriedenheit der Bewohner und Bewohnerinnen sichern. | Foto: SPÖ-Stadt Salzburg
  • Andrea Brandner (SPÖ) will die Zufriedenheit der Bewohner und Bewohnerinnen sichern.
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Neben geplanten Sanierungen und Einsetzungen von Hausmeistern möchte die zuständige Stadträtin, Andrea Brandner, eine Arbeitsgruppe einsetzen, um zukünftigen Probleme vorzubeugen. Ob Brandners Ideen durchsetzbar sind, wird sich zeigen. Im Herbst 2026 plant sie eine weitere Zufriedenheitserhebung. 

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