Corona-Umfrage
Gesundheit und Familie sind Glücksfaktoren Nummer eins
Die Agentur P8 Marketing führt seit April 2020 regelmäßig Umfragen durch. Die aktuellen Ergebnisse der bereits sechsten Umfrage zeigen, dass die Befragten wieder glücklicher werden und, dass Betriebe bei der Umsetzung moderner Arbeitsformen Nachholbedarf haben.
SALZBURG. P8 Marketing* hat online in ihrer bereits fünften Covid-19 Umfrage über 1.800 ÖsterreicherInnen im Zeitraum von 6. bis 15. Juli befragt. Kernthemen der Umfrage waren Glücksfaktoren und Wertewandel, die Situation am Arbeitsmarkt und das Konsumverhalten.
*P8 ist eine Marketingagenturen mit Standorten in Innsbruck, Salzburg und Wien.
Jeder fünfte Befragte ist (sehr) unglücklich
Die Umfrage zeige, dass sich die Befragten nach dem Tiefpunkt im Jänner 2021 wieder glücklicher fühlen: Zu Jahresbeginn stufte sich jeder dritte Befragte als „unglücklich“ bis „sehr unglücklich“ ein. Die aktuelle Befragung zeige, dass sich mittlerweile „nur noch“ jeder Fünfte „unglücklich“ bis „sehr unglücklich“ fühle. Die Glücksfaktoren zeigen sich allerdings unverändert, heißt es von P8. Es zählen weiterhin Gesundheit (87,2 Prozent), eine intakte Familie (75 Prozent), keine Geldsorgen zu haben (64,5 Prozent), Freunde (62,5 Prozent), Partnerschaft (57,1 Prozent) sowie ein schönes Zuhause zu haben (54,1 Prozent) zu den Glücksfaktoren. Gutes Aussehen (10,7 Prozent) sowie Shopping (5,8 Prozent) hätten an Bedeutung verloren. „Die Bedeutung von Familie und Freunden wird zum nachhaltigen Mega-Trend“, sagt Anton Santner, Geschäftsführer von P8 in Salzburg.
Online-Shopping-Boom hält weiter an
Dennoch nehme die Konsumlust langsam wieder zu: "Für rund 28 Prozent sind regionale Produkte beim Einkaufen besonders wichtig und der Boom im Online-Shopping hält bei 38 Prozent der Befragten weiter an", sagt Santner.
Sicherer Arbeitsplatz ist enorm wichtig
Acht von zehn Befragten seien aktuell mit ihrer Arbeitssituation zufrieden und würden nicht planen, in den nächsten zwölf Monaten den Job zu wechseln. „Es zeigt sich, dass die Krise nachwirkt und ein sicherer Arbeitsplatz an enormer Bedeutung gewinnt. Die Suche nach Arbeitskräften wird daher weiterhin für Unternehmen zu einer Herausforderung“, erwartet Santner. Moderne Arbeitsformen, digitale Kommunikation und Home-Office werden von den Befragten gewünscht, von rund 38 Prozent werden diese Methoden im eigenen Arbeitsalltag aber als „sehr schlecht“ oder "schlecht" umgesetzt bewertet.
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Datenquelle:
Umfragezeitraum: 6. Juli bis 15. Juli 2021 – online durchgeführt.
Befragte: 1.250 Personen aus allen Regionen und Altersgruppen Österreichs
Quelle: P8 Marketing GmbH
Veröffentlichungsdatum: Juli 2021
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