Engste Familie
So feiern Salzburgs Stadtpolitiker Weihnachten

Bürgermeister Harald Preuner (rechts im Bild) und Vizebürgermeister Bernhard Auinger vor der Weißtanne beim Schloss Mirabell. Der Baum wurde an diesem Tag erstmals erleuchtet.  | Foto: Stadt Salzburg/Susi Berger
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  • Bürgermeister Harald Preuner (rechts im Bild) und Vizebürgermeister Bernhard Auinger vor der Weißtanne beim Schloss Mirabell. Der Baum wurde an diesem Tag erstmals erleuchtet.
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Weihnachten wird im engsten Kreis gefeiert – darin ist man sich in der Stadtpolitik einig. Kulinarisch gibt es aber feine Unterschiede.

SALZBURG. Das Weihnachtsfest und die anschließenden Feiertage werden bei vielen Salzburgern in diesem Jahr etwas anders ausfallen. In kleinem Kreis und viel Zeit in der Natur verbringen – dieser Tenor herrscht auch bei vielen Stadtpolitikern. Das Stadtblatt hat bei einigen von ihnen nachgefragt, wie sie die diesjährigen Weihnachtstage verbringen, welche Traditionen sie pflegen und was kulinarisch bei ihnen auf den Tisch kommt. Eines sei schon verraten: Es ist nicht bei allen die traditionelle Würstelsuppe.

Familie, Sport und gutes Essen

Bürgermeister Harald Preuner (ÖVP) wird in diesem Jahr gemeinsam mit seiner Frau und seiner Schwiegermutter Weihnachten feiern. "Zum Essen gibt es dieses Mal ein Fondue, das ich mir schon mehrere Jahre zu Weihnachten gewünscht habe. Dieses Mal fand ich endlich Gehör. Ein paar Tage später werden wir nach Möglichkeit tageweise skifahren. Auch den Jahreswechsel werden wir im kleinsten Kreis verbringen", verrät Preuner.

Vizebürgermeister Bernhard Auinger (SPÖ) freut sich auf Zeit mit seiner Familie. "Gemeinsam mit meiner Frau und den beiden Töchtern schmücken wir den Christbaum bereits am 23. Dezember. Am 24. Dezember gehen wir um 16 Uhr in die Messe der evangelischen Kirche in Salzburg Süd. Danach besuchen wir am Kommunalfriedhof die Familiengräber und spazieren dann nach Hause", erzählt Auinger. Im Anschluss findet im Hause Auinger die Bescherung statt. "Das ist meist so um 18 Uhr. Auf den Tisch kommt bei uns traditionell eine bodenständige Würstelsuppe", sagt der rote Vize.

Skitour oder Wanderung

Viel Zeit in der Natur und gutes Essen – so lautet das Motto bei der Bürgerlisten-Stadträtin Martina Berthold. Sie wird den Heiligen Abend gemeinsam mit ihrem Mann verbringen. "Das ist bei uns aber eigentlich jedes Jahr so, dass wir am 24. Dezember zu zweit sind. Wir werden tagsüber auf jeden Fall in der Natur unterwegs sein, je nach Wetter eine kleine Wanderung oder eine Skitour. Danach beginnt der gemütliche Teil", so Berthold mit einem Schmunzeln. "Mein Mann und ich kochen gemeinsam, auch eine Nachspeise darf an diesem Tag nicht fehlen. Eine traditionelle Speise gibt es bei uns jedoch nicht, wir kochen das, worauf wir Appetit haben", sagt Berthold. Am Weihnachtstag wird die Familie besucht. "Diesmal jedoch nur im kleinsten Kreis, das ist mir wichtig", so die grüne Stadträtin.

Spaziergang und Fondue

Ebenfalls sehr ruhig will FPÖ-Klubobmann Andreas Reindl die Tage rund um Weihnachten begehen. "Wir werden das im kleinen Kreis machen. Den Heiligen Abend werde ich mit meiner Frau und meiner Schwiegermutter verbringen. Und unser Hund Finn darf natürlich nicht fehlen", so Reindl. Auf den Tisch kommt in diesem Jahr wahrscheinlich eine Würstelsuppe. "Wobei das bei uns nicht jedes Jahr eine feste Tradition ist. Auch eine gute Jause wird es an den Feiertagen geben." Die Feiertage will Reindl dazu nutzen, um Zeit mit der Familie zu verbringen und lange Spaziergänge zu unternehmen. "Einfach ein bisschen runterkommen, auch die Raunächte und deren Bedeutung wollen wir in diesem Jahr bewusster wahrnehmen", sagt Reindl.

Vorfreude auf die Weihnachtstage herrscht auch bei Lukas Rößlhuber, Fraktionsobmann der Neos-Gemeinderatsfraktion. "Das Fest wird in diesem Jahr ruhig ausfallen. Kulinarisch gibt es jedes Jahr zu Weihnachten bei mir zu Hause Fondue und zur Nachspeise Schokoladenmousse", verrät Rößlhuber.

Ein ausgedehnter Spaziergang auf den Heuberg steht bei KPÖ-Plus-Gemeinderat Kay-Michael Dankl auf dem Programm. "Die Feiertage verbringe ich mit meiner Freundin in der Stadt und mit einem Besuch bei meinen Eltern. Traditionell machen wir einen Spaziergang auf den Heuberg. Zu essen gibt es zu Weihnachten eine Hühnersuppe mit Brot, Keksen und einem Bier. Ich freue mich auf ein paar ruhige Tage zum Abschalten, mit genügend Zeit, um auch einmal gemütlich einen Film zu schauen", erzählt Dankl.

Einen Bericht zum neuen Eiszauber im Volksgarten lesen Sie hier

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