Schüler:innen im Gespräch mit Bildungsminister
Bildungsminister Martin Polaschek zu Gast an der BHAK 1 Salzburg

Direktor Erich Schön, Bildungsdirektor Rudolf Mair, Klassenvorständin der 2BK-Euroklasse Sonja Steinkellner, Bildungsminister Martin Polaschek, Landesrätin Daniela Gutschi, Direktor Thomas Heidinger und SQM Johannes Leitner vor dem Campus der BHAK 1
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  • Direktor Erich Schön, Bildungsdirektor Rudolf Mair, Klassenvorständin der 2BK-Euroklasse Sonja Steinkellner, Bildungsminister Martin Polaschek, Landesrätin Daniela Gutschi, Direktor Thomas Heidinger und SQM Johannes Leitner vor dem Campus der BHAK 1
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Stärke in Krisenzeiten, Zukunftsorientierung und Innovation, Internationalität und Initiativen – das waren die Themen, die am 23. März 2023 an der BHAK 1 Salzburg mit niemand Geringerem als Bildungsminister Martin Polaschek besprochen und diskutiert wurden. Der Besuch galt einem offenen Austausch zu aktuellen Themen, zudem wollte sich der Minister in Begleitung von Salzburger Landesrätin Daniela Gutschi ein Bild von der gegenwärtigen Situation der Schule und dem Unterrichtsalltag nach dem Brand machen.

Starke Initiativen, starke Gemeinschaft

Die Begrüßungsworte von Bildungsdirektor Rudolf Mair zum Besuch des Ministers richteten sich an alle Beteiligten, die mit dem Krisenmanagement rund um den Brand der BHAK 1 und dem Aufbau des Campus im Sommer letzten Jahres betraut waren. Der raschen Realisierung des Ausweichquartiers sprach er ein großes Lob aus.
Der Salzburger Schulqualitätsmanager Johannes Leitner zeigte sich begeistert von der Schulgemeinschaft der BHAK 1, die auch der Krise standhielt, sowie von den vielfältigen Initiativen der Schule.
Landesrätin Gutschi betonte den hohen Stellenwert der BHAK 1 in der Salzburger Bildungslandschaft aufgrund ihrer facettenreichen Ausbildungszweige und der hohen Qualität der Ausbildung. Bemerkenswert sei sie aber vor allem wegen ihres internationalen Geistes und der zahlreichen internationalen Projekte, getragen durch das Konzept der Euroklassen. Gutschi hob dabei auch die hervorragenden sprachlichen Leistungen der Schüler:innen der BHAK 1 bei Wettbewerben und Zertifikatsprüfungen hervor.
Dass Internationalität ein Grundgedanke in der schulischen Ausbildung sein sollte, dem konnte auch der anwesende Direktor des Bundesgymnasiums Zaunergasse, Erich Schön, zustimmen. Sein Ausbildungszweig SALIS, die Salzburg International School, bildet ebenso wie die Europa-HAK eine Antwort auf eine globalisierte Welt und möchte die Schüler:innen zu weltoffenen Bürger:innen erziehen.
Bundesminister Polaschek schloss sich dem Lob über die Leistungen der BHAK 1 an: "Das breite Spektrum der Ausbildungszweige und die starke internationale Ausrichtung, vor allem die Vernetzung der Schule in zahlreichen Projekten bzw. mit Partnerschulen machen die BHAK 1 zu einer Vorzeigeschule."
Thomas Heidinger, Direktor der BHAK 1, machte mit folgenden Worten den Abschluss: „Wir sind eine starke Schule, inhaltlich und auch auf unsere Gemeinschaft bezogen. Ich bin stolz, diese Schule leiten zu dürfen.“

Der Bildungsminister im Gespräch mit den Schüler:innen

Die starke Schulgemeinschaft sowie das Engagement wurden dann in der Begegnung mit den Schüler:innen der 2BK-Euroklasse deutlich.
In kurzen Präsentationen in deutscher und englischer Sprache informierten sie Minister Polaschek abwechslungsreich über die vielfältigen Möglichkeiten der Europa-HAK-Ausbildung.
Sie berichteten über ihre Erfahrungen und Lernerfolge, die sie im Rahmen ihrer ersten Sprachreise nach Oxford machen konnten. Den Schulalltag und das Schulleben am Campus der BHAK 1 präsentierten sie mit Hilfe eines selbst gedrehten Videos und einer kurzen, interaktiven Unterrichtssequenz aus dem Unterrichtsgegenstand Betriebswirtschaft. Mit ihren Ausführungen konnten die Schüler:innen begeistern und ernteten viel Lob von allen Seiten. Es wurde spürbar, wie sehr sie von ihrer Ausbildung in englischer Sprache und dem Schwerpunkt Internationalität überzeugt sind.
Besonders interessiert war Minister Polaschek auch daran, zu erfahren, wie die Schule es geschafft hatte, nach dem Großbrand im Sommer 2022 in so kurzer Zeit den Schüler:innen wieder einen normalen Schulalltag zu ermöglichen. Diese Frage war von den Schüler:innen einfach mit den Schlagwörtern Zusammenhalt und Flexibilität zu beantworten.

Im Anschluss wurden Bildungsminister Polaschek noch Fragen zur zukünftigen Entwicklung des Schulsystems und den damit verbundenen Herausforderungen gestellt. Die Schüler:innen interessierten sich hierbei besonders für die Möglichkeit, bei der Lehrplanentwicklung hinkünftig mitwirken zu können.
Und natürlich waren auch ChatGPT und Künstliche Intelligenz ein großes Thema. Durch die neue Technologie, so Polaschek, sei vieles im Umbruch. Den Fragen, die sie aufwirft, müsse und werde man sich stellen.
Auch die persönliche Frage, wie Minister Polaschek seine eigene Schulzeit erlebt hat, wurde offen beantwortet.
Zum Abschluss bot Minister Polaschek den Schüler:innen noch an, ein Selfie mit ihm zu machen. Und dieses Angebot wurde mit Begeisterung angenommen.

Die BHAK 1 bedankt sich bei Bildungsminister Polaschek für den Besuch, die offenen Gespräche und den konstruktiven Austausch!

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