Baukoffer Salzburg
Die Arbeit im Garten ruht nie

Wer seinen Garten mit allerlei Blümchen verschönern möchte, pflanzt im März und April Primeln und Stiefmütterchen.  | Foto: thinkstock
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  • Wer seinen Garten mit allerlei Blümchen verschönern möchte, pflanzt im März und April Primeln und Stiefmütterchen.
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  • hochgeladen von Julia Hettegger

Frühling, Sommer, Herbst und Winter – es gibt allerlei Tipps,was wann zu tun ist, worauf man achten muss und wie man seinen Garten ganzjährig zu einer richtigen Wohlfühloase macht.

SALZBURG. Damit der Garten das ganze Jahr über ein Paradies ist, gibt es hier Tipps, wie der Garten das ganze Jahr über perfekt aussieht und gesund bleibt.

Garten im Frühling

  • Rasenpflege: Sobald die Sonne scheint und es wärmer wird, muss man seinen Rasen mähen. Die Halmlänge sollte nicht unter fünf Zentimetern liegen und dann sollte in einem Abstand von zwei Wochen gemäht werden. Wenn sich der Rasen erholt, ist bei einer schattigen Lage eine Halmlänge von drei Zentimetern zu empfehlen und bei sonniger Lage eine von fünf Zentimetern.
  • Vertikutieren und düngen: Um Moos und Rasenfilz zu beseitigen, wird ab Ende März der Rasen vertikutiert. Dabei muss darauf geachtet werden, dass nur trockene Rasenflächen vertikutiert werden. Die Startdüngung ist der letzte wichtige Schritt, um seinen Rasen fit für die Frühjahrssaison zu machen. Kahle Stellen zwei Tage nach dem Düngen nachsäen. 
  • Umgraben: Gerade im Frühling sollte man seine Beete umgraben. Wichtig dabei ist, dass man zuerst den Boden glattharkt und Steine und Unkraut entfernt. Bevor man sein Beet wieder neu bepflanzt, sollte man dem Boden unbedingt Zeit zum Ruhen lassen, denn so gelangen wichtige Mikroorganismen wieder an die Oberfläche. 
  • Blumen setzen: Frühblüher wie beispielsweise Narzissen, Osterglocken oder Tulpen sind im März und April zum Düngen. Wer seinen Garten mit allerlei Blümchen noch dazu verschönern möchte, pflanzt im März und April Primeln und Stiefmütterchen. 
  • Robustere Pflanzen wie die Ringelblume, Jungfer im Grünen, Kornblume und das Schleierkraut kann man direkt im Garten säen. Empfindlichere Pflanzen wie beispielsweise Sonnenblumen und Kapuzinerkresse sollten auf der Fensterbank vorgezogen werden, bevor sie ihren Weg nach draußen finden. Tipp: Eine kleine Schale mit Aussaaterde füllen und mit einem lichtdurchlässigen Deckel abdecken. Die Erde sollte stets feucht sein. 
  • Zurückschneiden: Im Frühling ist die beste Zeit, Stauden, Pflanzen und Baumkronen zu stutzen. Man kann sehr großzügig mit der Gartenschere arbeiten, denn dann wird man mit einer starken Blüte belohnt. Der Frühling ist zudem auch ideal, um mehrjährige Kräuter wie Lavendel und Rosmarin oder auch Rosen zurückzuschneiden. Der Boden sollte dafür aber trocken sein. Wichtig: Bei Obstbäumen etwas weniger kürzen. Sonst besteht die Gefahr, dass Knospen und Triebe abgeschnitten werden und man keine Ernte bekommt. 

Garten im Sommer

  • Gießen: Das A und O ist in den heißen Monaten, die Pflanzen mit ausreichend Wasser zu versorgen. Mit automatischen Wassersystemen gelingt das ganz besonders gut. 

Garten im Herbst

  • Vorbereiten auf den Winter: Im Herbst sollte man sich im Garten langsam auf den bevorstehenden Winter vorbereiten. Der Rasen wird letztmalig gemäht, eventuell erneut vertikutiert und gedüngt. Das Laub unbedingt entfernen, weil sich darunter gelbe Flecken bilden. Die abgefallenen Blätter kann man in einer Ecke auch zu einem Haufen kehren, um Igeln, Salamandern und anderen Tieren ein warmes Winterquartier zu schaffen. 

Garten im Winter

  • Pflanzen schützen: Gegen die Kälte sollte man seine Pflanzen mit Mulch, Laub oder Tannengrün schützen, damit sie nicht erfrieren. Große Gräser zusammenbinden, damit sie nicht beim Schnee auseinanderbrechen. Auch gegen Ende des Winters können Bäume und Rosen zurückgeschnitten werden.
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