Welt-Asthma-Tag
Immer mehr Menschen und Kinder erkranken an Asthma

Rauchen ist ein starker Risikofaktor für eine Asthma-Erkrankung. Aber die genetischen Hintergründe der Erkrankung sind noch nicht ganz geklärt. Am 4. Mai wird heuer der Welt-Asthma-Tag begangen. | Foto: Symbolbild: Pexels.com
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  • Rauchen ist ein starker Risikofaktor für eine Asthma-Erkrankung. Aber die genetischen Hintergründe der Erkrankung sind noch nicht ganz geklärt. Am 4. Mai wird heuer der Welt-Asthma-Tag begangen.
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  • hochgeladen von Daniel Schrofner

Der Welt-Asthma-Tag findet seit dem Jahr 1998 immer am ersten Dienstag des Monats Mai statt – in diesem Jahr am morgigen 4. Mai. Rund 32.000 Salzburger leiden an Asthma und sind mit Einschränkungen in ihrem Alltag konfrontiert. An schwerem Asthma sind circa 2.000 Salzburger erkrankt.

SALZBURG. In Österreich ist Asthma mittlerweile eine der häufigsten chronischen Erkrankungen und lässt sich oft nur schwer von anderen Erkrankungen (COPD, Herzerkrankungen) abgrenzen, die auch mit Atemnot einhergehen:

"Die genetischen Hintergründe der Erkrankung sind noch nicht ganz geklärt. Einen überragenden Faktor stellen Allergien dar. Rauchen ist ebenso ein starker Risikofaktor. 'Klassische' Asthma-Symptome sind Luftnot, Brustenge oder starker Husten. Schweres Asthma tritt meist im Alter zwischen 35 bis 50 Jahren auf. Mittlerweile erkranken immer mehr Menschen, vor allem Kinder, an Asthma",

weiß der Zweite Landtagspräsident Sebastian Huber, der im Zivilberuf niedergelassener Facharzt für Innere Medizin in der Stadt Salzburg ist. Die Ausprägungen von Asthma sind ganz unterschiedlich. Während manche Patienten leichte Beschwerden haben, sind andere – vor allem schwere Asthmatiker – deutlich eingeschränkt durch Symptome wie Luftnot, Brustenge oder starkem Husten.

Es kann jeden Menschen treffen

Die Krankheit ist – trotz weitverbreiteter Annahme – nicht ansteckend, im Gegensatz zu anderen virale Atemwegserkrankungen. Asthma kann jeden Menschen treffen, egal wie alt er ist. Asthma ist mittlerweile sehr gut medikamentös behandelbar, egal ob die Medikamente inhaliert werden oder klassisch oral eingenommen werden. Es spricht auch nichts gegen sportliche Betätigungen, sogar auf Spitzenniveau. Ausreichende Bewegung ist für Asthmatiker auch wesentlich.

Asthma in Zeiten von Corona

Der Corona-Virus bedeutet für Patienten mit Asthma eine besondere Herausforderung:

"Die Maskenpflicht erschwert das Atmen und die Angst vor einer Ansteckung mit Covid-19 und die damit verbundenen zusätzlichen Belastungen der Lunge, ist omnipräsent. Patienten mit schwerem Asthma, die eine Antikörpertherapie bekommen, bedeutet eine Infektion mit Covid-19 nicht automatisch einen schweren Krankheitsverlauf. Wichtig ist, dass bestehende Behandlungen mit Medikamenten unbedingt fortgesetzt werden müssen",

so Huber.

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Rauchen ist ein starker Risikofaktor für eine Asthma-Erkrankung. Aber die genetischen Hintergründe der Erkrankung sind noch nicht ganz geklärt. Am 4. Mai wird heuer der Welt-Asthma-Tag begangen. | Foto: Symbolbild: Pexels.com
Sebastian Huber, Zweiter Landtagspräsident und im Zivilberuf auch niedergelassener Facharzt für Innere Medizin: "'Klassische' Asthma-Symptome sind Luftnot, Brustenge oder starker Husten. Schweres Asthma tritt meist im Alter zwischen 35 bis 50 Jahren auf. Mittlerweile erkranken immer mehr Menschen, vor allem Kinder, an Asthma." | Foto: NEOS/Mike Vogl
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