Themen des Tages
Das beschäftigte die Einsatzkräfte am Osterwochenende
Am Osterwochenende hatten die Einsatzkräfte viel zu tun. Die Höhlenrettung war im Pinzgau im Einsatz. Es kam zu mehreren Einbrüchen und einer Sachbeschädigung durch das Herabwerfen einer Blechtafel von einer Autobahnüberführung.
LUNGAU. Am Ostersonntag wurde ein Gegenstand von einer Autobahnbrücke geworfen. Dabei ist laut Polizei ein Wohnmobil eines in Richtung Salzburg fahrenden 65-jährigen Wieners getroffen und beschädigt worden.
SAALBACH. Ein 33-jähriger Pole wird beschuldigt, aus dem Kellerabteil des Beherbergungsbetriebes seines Arbeitsgebers in Hinterglemm vier E-Mountainbikes gestohlen zu haben.
ST. MARTIN. Eine Höhlenführerin führte eine dreiköpfige Personengruppe aus Deutschland durch den sogenannten Forscherteil der "Lamprechtshöhle" in St. Martin bei Lofer. Eine 43-Jährige verletzte sich in der Höhle. Die Höhlenrettung war im Einsatz.
Nußdorf, 10. April:
Tresor gestohlen
NUSSDORF. Gegen ein Uhr Nachts des 10. April wollen die Insassen eines Pkws, die gerade auf der Nußdorfer Landesstraße fuhren, bemerkt haben, dass zwei Jugendliche einen Tresor mittels Hubwagen auf der Landesstraße in Richtung Oberndorf fuhren. Der Lenker des Pkw kehrte um. Als das Jugendlichen bemerkten, sollen sie zu Fuß Richtung Oberndorf geflüchtet sein. Den Tresor und den Hubwagen ließen die Jugendlichen auf der Straße stehen. Die Polizisten melden herausgefunden zu haben, dass die Unbekannten zuvor in eine Firma in Lamprechtshausen eingebrochen waren und dort den nicht verankerten Tresor mit einem Handhubwagen gestohlen hätten. Die Ermittlungen laufen.
Grödig, 9. April:
Diebstahl in Geschäft
GRÖDIG. Zu Mittag des 9. April soll ein 17-jähriger Grödiger in einem Geschäft am Hauptbahnhof Büroklammern gestohlen haben. Bei der Durchsuchung des Mannes fanden die Polizisten 125 Gramm Cannabisharz und Suchtgiftutensilien. Der Grödiger wird angezeigt.
Puch, 9. April:
Sachbeschädigung mittels PKW und Fahrerflucht
PUCH. Am Abend des 9. April 2023, ereignete sich in Puch bei Hallein eine Sachbeschädigung mittels PKW. Der Beschuldigte ein 40-jähriger österreichische Staatsbürger soll mit seinem PKW ohne gültiger Lenkberechtigung zu dessen ehemaliger Partnerin gefahren sein, um dort etwas abzuholen. Im Zuge dessen soll er durch mehrmaliges bewusstes Auffahren, das geschlossene Garagentor beschädigt haben. Weiters soll durch ihn ein Verkehrsunfall mit Sachschaden verursacht wurden sein, indem er mit seinem PKW beim Rückwärtsfahren auf eine Hausecke auffuhr.
Der 40-jährige verließ schließlich die Örtlichkeit. Die Ex-Freundin verständigte die Polizei. Bei der darauf erfolgten Fahndung, konnte besagter PKW durch eine Streifenbesatzung bei einer Tankstelle wahrgenommen werden. Der Lenker soll auf die Anhalteversuche nicht reagiert haben und setzte seine Fahrt über die B159 in Richtung Hallein fort. Dabei soll er immer wieder auf die Gegenverkehrsseite gefahren sein, damit die hinter ihm fahrende Streife nicht überholen konnte.
Nach ca. 10 Kilometer fuhr der Lenker auf ein Betriebsgelände, wo er letztlich auf Grund einer Sackgasse angehalten und festgenommen werden konnte. Auf der Dienststelle soll mittels eines Alkomattest 2,10 Promille festgestellt worden sein. Der Beschuldigte rechtfertigte sich, dass er lediglich von der Kupplung gerutscht sei und deshalb auf das Garagentor auffuhr. Den Anhalteversuchen habe er sich entzogen, da er nach Hause zu seinen Eltern fahren wollte.
Durch die Staatsanwaltschaft wurde nach Schilderung des Sachverhaltes eine Anzeige auf freiem Fuß verfügt. Den 40-jährigen erwartet nun eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft sowie diverse Verwaltungsanzeigen bei der zuständigen Bezirksverwaltungsbehörde.
Gleichfalls wurde ein Betretungs-, und Annäherungsverbot gegen den Österreicher ausgesprochen.
Wals-Siezenheim, 10. April:
Alkoholisierter Fahrzeuglenker
In den Nachtstunden des 10. April 2023 wurde durch eine Verkehrsteilnehmerin ein WALS. PKW-Lenker mit auffälliger Fahrweise gemeldet. Zugleich konnte die Anzeigerin das Kennzeichen bekanntgeben. "In Käferheim konnte der beschriebene PKW letztlich schwer demoliert auf einem Parkplatz festgestellt werden. Unter anderem war ein Reifen der Hinterachse nur mehr zum Teil auf der Felge aufgezogen. Ein Vorderrad war zur Gänze nicht mehr vorhanden. Nicht einmal die Felge war mehr am Fahrzeug angebracht", heißt es in der Polizeimeldung.
Der Angezeigte, ein 39-jähriger chinesischer Staatsangehöriger, soll nach zwischenzeitlichem Geständnis das Fahrzeug gelenkt zu haben, die Durchführung eines Alkoholtests verweigert haben. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt sowie der Fahrzeugschlüssel abgenommen. Der PKW-Lenker wird bei der zuständigen Bezirksverwaltungsbehörde angezeigt.
Neumarkt:
Einbruch
NEUMARKT: Am Osterwochenende brach eine bislang unbekannte Täterschaft über ein geschlossenes Fenster in eine Firma in Neumarkt ein. Dort wurden die Büroräume durchsucht und eine Brandschutztüre aufgebrochen. Letztlich wurde ein rund 200 Kilogramm schwerer Tresor aus einem Büroschrank mit dem Lastenaufzug ins Erdgeschoss transportiert und über eine Notfalltür aus dem Firmengebäude gebracht.
Der Tresor enthielt weder wertvolle Gegenstände noch Bargeld. Die Täterschaft richtete in dem Unternehmen jedoch erheblichen Schaden an. Weitere Erhebungen zur Ausforschung der Täterschaft werden noch geführt.
Obertrum, 9, April:
Auto in Betrieb genommen
OBERTRUM. Einen unversperrten Pkw nahm ein unbekannter Täter am 9. April, kurz nach 2 Uhr morgens in Betrieb. Das Auto wurde in Obertrum mit angestecktem Schlüssel aus einem Carport entwendet. Der Täter fuhr damit Richtung Anthering. Als er das Fahrzeug in eine Wiese lenkte, wurde es beschädigt, sodass es nicht mehr fahrtüchtig war und zurückgelassen wurde. Der Täter entwendete anschließend die Kennzeichen. Die Ermittlungen laufen.
Salzburg, 9. April:
Wohnung geöffnet
SALZBURG. Am 9. April, kurz nach 1 Uhr früh, soll eine 42-jährige Salzburgerin einen 29-jährigen Bekannten aus dem Tennengau mit einem Messer bedroht und ihm mit einer geworfenen Flasche leichte Verletzungen an der Stirn zugefügt haben. Die Frau soll aus derzeit noch unbekannten Gründen versucht haben, zu verhindern, dass der Mann die Wohnung im Salzburger Stadtteil Elisabeth Vorstadt verlässt. Weil die Frau beim Eintreffen der Polizei die Wohnungstür nicht öffnete, musste diese gewaltsam geöffnet werden. Die 42-Jährige wurde festgenommen. Die Ermittlungen laufen.
Salzburg, 8. April:
Fußgänger auf Schutzweg verletzt
SALZBURG. Verletzungen unbestimmten Grades erlitt ein 61-jähriger Fußgänger aus Salzburg bei einem Unfall am 8. April, gegen 15 Uhr, in der Eberhard-Fugger-Straße in der Stadt Salzburg. Der Mann war auf dem dortigen Zebrastreifen unterwegs, als ein 58-jähriger Pkw-Lenker aus Salzburg rechtzeitig davor anhielt. Ein 44-jähriger Mann aus Salzburg soll das anhaltende Auto vor ihm übersehen haben und hinten aufgefahren sein. Der vordere Pkw soll dadurch auf den Schutzweg geschoben worden sein. Das Auto erfasste dabei den Fußgänger und bracht diesen zu Sturz. Der Verletzte wurde von der Rettung ins Unfallkrankenhaus gebracht. Die Alkotests verliefen negativ.
Salzburg, 8. April:
Zahlreiche Verwaltungsübertretungen
SALZBURG. Bei einem sogenannten Tuningtreffen am Abend des 8. April trafen sich nach Angaben der Polizei in der Stadt Salzburg im Bereich Taxham und Salzburg Nord zwischen 100 und 200 Fahrzeuge. Aufgrund der Polizeipräsenz kam es zu keinen nennenswerten Zwischenfällen. Insgesamt wurden mehr als 200 Anzeigen erstattet und knapp 50 Organmandate ausgestellt.
Salzburg, Ende März:
Betrug verhindert
SALZBURG. Eine 42-jährige Salzburgerin erhielt Ende März eine E-Mail, in der sie über eine anstehende Paketzustellung informiert wurde. Die Frau klickte auf den Link und gab zunächst ihr Passwort ein, beachtete jedoch die Nachricht nicht weiter. Durch die Passwort-Eingabe erhielt der unbekannte Täter Zugriff auf den E-Mail-Account der Frau. In ihrem Namen schickte er an deren Hausbank einen Überweisungsauftrag von knapp 10.000 Euro an ein türkisches Konto. Ein aufmerksamer Bankberater wurde stutzig, kontaktierte das Opfer und konnte so den Betrug verhindern.
Salzburg, 7. April:
Brand
SALZBURG. Am 7. April, gegen 21 Uhr, ereignete sich im Salzburger Stadtteil Elisabeth-Vorstadt ein Brandereignis. Im Bereich einer Wohnungstür eines Mehrparteienwohnhauses entstand ein Brand, der aufgrund starker Rauchentwicklung bereits früh von einem Nachbarn wahrgenommen werden konnte. Durch rasche Alarmierung und Brandbekämpfung durch die Berufsfeuerwehr konnte der Brand rasch gelöscht und eine weitere Ausbreitung verhindert werden, wodurch die Evakuierung des Wohnhauses nicht nötig wurde. Eine genaue Brandursache konnte bislang nicht ermittelt werden, da aber im Bereich des Brandausbruchsherdes einiges an Papier aufgefunden wurde, kann eine Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden, heißt es in der Polizeimeldung. Die polizeilichen Ermittlungen laufen.
Salzburg 7. April:
Verdacht der Schlepperei
Bereits am 7. April, gegen 03.30 Uhr, wurden zwei chinesische Staatsangehörige beim versuchten Grenzübertritt nach Deutschland am Walserberg von den deutschen Behörden angehalten. "Im Zuge erster Befragungen erhärtete sich Verdacht, dass der 35-jährige Lenker, der Inhaber eines ungarischen Aufenthaltstitel ist, die 51-jährige Beifahrerin entgeltlich nach Deutschland schleppte", heißt es von der Polizei.
Gegen 11 Uhr erfolgte ein Zurückschiebungsverfahren betreffend der beiden Angehaltenen nach Österreich. Aufgrund der vorherrschenden Sachlage und dem Ergebnis der bislang geführten Einvernahmen in Österreich geht die Polizei davon aus, dass die 51-jährige chinesische Staatsangehörige bereits in China an einen unbekannten Vermittler eine Summe von 8.000 Euro für den Transport nach Europa bezahlt habe. Für die Schleppung auf dem Landweg von Kroatien aus über Österreich nach Deutschland, soll folgend der gegenständliche Beschuldigte ein Entgelt in der Höhe von 400 Euro erhalten haben.
Der 35-jährige Beschuldigte wird wegen des Verdachts der Schlepperei zur Anzeige gebracht. Die polizeilichen Ermittlungen dauern noch an und wurden vom LKA Salzburg, Ermittlungsbereich Menschenhandel, übernommen.
Wals-Siezehnheim, 7. April:
Raub, Körperverletzung, Sachbeschädigung
WALS. Am 7. April, gegen 22:30 Uhr, ereigneten sich in Wals-Siezenheim, nahe dem dort befindlichen Fußballstadion, mehrere Straftaten. Zwei Jugendliche im alter von 15 und 16 Jahren, sollen im Internet von einer Graffitiaktion an der gegenständlichen Örtlichkeit erfahren haben. Als sich die beiden dort hinbegaben, um das Ergebnis der Aktion zu begutachten, sollen sie von mehreren vermummten Personen, vermutlich die Graffitisprayer, angegriffen worden sein.
Hierbei erlitt der 15-Jährige Verletzungen unbestimmten Grades im Gesichtsbereich und der 16-Jährige im Bereich des Knies. Weiters soll dem 16-Jährigen ein Rucksack, ein Smartphone und mehrere Schlüssel geraubt worden sein. Die Täter sind derzeit flüchtig. Die beiden Opfer lehnten die Verbringung mittels Krankentransporter ab und begaben sich selbstständig in ärztliche Behandlung.
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