Für das Klima
Drei Salzburger gestalten den Verkehr in den Regionen mit

Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Lehrgangs zum Thema nachhaltige Mobilität bei einer Radexkursion in Vorarlberg. | Foto: Klimabündnis Salzburg
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  • Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Lehrgangs zum Thema nachhaltige Mobilität bei einer Radexkursion in Vorarlberg.
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Wie kann der Verkehr klimafreundlicher werden? Und ab wann kann man einen Fußweg als sicher bezeichnen? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, beschäftigten sich zwei Salzburgerinnen und ein Salzburger näher mit Verkehrskonzepten in Österreich. Nun wollen sie ihre Erfahrungen mit den Salzburger Bezirken teilen. 

SALZBURG. Fahrrad-Leihstellen, Carsharing oder bessere Beschilderung: Brigitte Eder, Paul Gerstgraser und Sandra Dohr wollen den Verkehr in Salzburg attraktivieren. Unter insgesamt 19 Österreichern und Österreicherinnen nahmen sie bei einem Lehrgang zum Thema nachhaltige Mobilität teil. Ihre Aufgabe wird es künftig sein, in ihren Regionen Konzepte für nachhaltige und klimafreundliche Mobilität zu entwerfen.

Umstieg auf Rad und Bus

Gerstgraser und Eder möchten die Menschen im Pinzgau dazu motivieren, auf das Auto zu verzichten. Doch damit nicht genug: Die beiden wollen auch die Anbindung von Rad und Bus verbessern. „Das beinhaltet auch zusätzliche Angebote wie Fahrrad-Leihstellen oder Carsharing“, sagt Eder, die aus St. Martin bei Lofer stammt. Bei ihrer Arbeit für die Modellregion wird sie sich nun auf die Suche nach geeigneten Haltestellen in der Region machen.

19 Teilnehmende aus ganz Österreich machten sich bei einem Lehrgang zum Thema nachhaltige Mobilität Gedanken um den Umstieg auf klimafreundliche Verkehrsmittel.  | Foto: Klimabündnis Salzburg
  • 19 Teilnehmende aus ganz Österreich machten sich bei einem Lehrgang zum Thema nachhaltige Mobilität Gedanken um den Umstieg auf klimafreundliche Verkehrsmittel.
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Die Pongauerin Sandra Dohr hingegen kümmert sich um eine Ausweitung der Infrastruktur für Mountainbiker, wie zum Beispiel eine verbesserte Beschilderung der Wege.

„Die Absolventinnen und Absolventen werden hier zu Mobilitäts- und Radbeauftragten ausgebildet. Sie haben nun großes Fachwissen bei Themen wie beispielsweise klimafreundliche Verkehrsgestaltung sowie attraktive und sichere Fuß- und Radwege. Mit diesem Wissen können sie ihre jeweilige Region voranbringen."
Stefan Schnöll, Landeshauptmann-Stellvertreter

Sandra Dohr vom Tourismusverband Werfenweng präsentiert ihr Projekt zur Ausweitung der Infrastruktur für Mountainbiker beim Lehrgang für nachhaltige Mobilität. | Foto: Klimabündnis Salzburg
  • Sandra Dohr vom Tourismusverband Werfenweng präsentiert ihr Projekt zur Ausweitung der Infrastruktur für Mountainbiker beim Lehrgang für nachhaltige Mobilität.
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Lehrgang fördert neue Verkehrs-Ideen

Insgesamt umfasste der Lehrgang je zwei Tage in Vorarlberg, Zell am See und Tirol. Anschauungsbeispiele waren unter anderem die Begegnungszone in Wolfurt (Vorarlberg) und das Wohnprojekt Limbergsiedlung in Zell am See. Dadurch sollen Ideen für einen klimafreundlichen Verkehr angeregt werden. Der Lehrgang wurde von Klimabündnis Salzburg und Tirol sowie vom Energieinstitut Vorarlberg organisiert.

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