Corona in Salzburg
Vierte Impfung für gefährdete Gruppen startet
Der neue Leiter des Covid-Managements des Landes Salzburg setzt auf die bewährten Säulen in der Pandemiebekämpfung und rät, ob der steigenden Infektionszahlen, zur Impfung – und auch zum vierten Stich.
SALZBURG. Oberst Peter Schinnerl ist der neue, zentrale Covid-Manager des Landes Salzburg. Am 1. Jänner 2022 hat er seinen Dienst aufgenommen. Er ist damit ab sofort interner wie externer Hauptansprechpartner in Pandemie-Fragen.
"Es gibt im Land sehr gute Dienststellen, die auch bisher hervorragend an der Bewältigung der Corona-Krise gearbeitet haben. Ich möchte das Beste aus allen Ressourcen herausholen und für die Menschen in Salzburg die optimalen Lösungen bereitstellen."
Oberst Peter Schinnerl
Schinnerl setzt auch auf Eigenverantwortung
An den bisherigen "Säulen" des Corona-Managements will Schinnerl nicht rütteln: "Die Schutzimpfung, das Contact Tracing, das Testen und die Hygienemaßnahmen wie FPP2-Maske zu tragen, sind wichtig, um bestmöglich die gefährdeten Gruppen der Bevölkerung zu schützen. Ich möchte mit meinem Team gewährleisten, dass weiterhin die Impfung, die Testinfrastruktur und das Contact Tracing zur Verfügung steht. Besonders wichtig ist mir auch die Eigenverantwortung", so Schinnerl.
Vierte Impfung startet
Angesichts der steigenden Zahlen durch die Omikron-Variante rät Schinnerl zur Impfung und sich durch bewährte Maßnahmen wie testen, Abstand zu halten und FFP2-Maske zu tragen, zu schützen. "Teilweise führen wir schon die vierte Impfung bei besonders gefährdeten Gruppen durch", so Schinnerl.
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