Reisewarnung
Arbeitnehmer warten auf die Verordnung der bayrischen Behörden
- Peter Eder, Präsident der Arbeiterkammer (AK) Salzburg.
- Foto: AK/Neumayr
- hochgeladen von Julia Hettegger
Seit die deutsche Reisewarnung für Salzburg bekannt ist, herrscht Unklarheit bei davon betroffenen Ein- und Auspendlern. Corona-Tests und Quarantäne stehen im Raum.
SALZBURG. Derzeit ist noch völlig unklar, was die Reisewarnung aus Deutschland für die vielen Berufspendler nach und aus Salzburg bedeutet. Nach Schätzungen der Arbeiterkammer Salzburg (AK) handelt es sich insgesamt um rund 6.000 Betroffene.
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Corona-Tests und Quarantäne stehen im Raum
"Noch vor wenigen Tagen hieß es, der Lockdown im benachbarten Bayern habe keine Auswirkungen auf den Grenzverkehr. Also in Bayern einzukaufen oder zu arbeiten, sei problemlos möglich. Ab Samstag scheint nun alles anders zu sein", sagt AK-Präsident Peter Eder. Jetzt stehen Corona-Tests und Quarantäne im Raum. Seit Bekanntgabe der deutschen Reisewarnung häufen sich die Anfragen betroffener Arbeitnehmer bei der Salzburger Arbeiterkammer.
„Was hat Söder mit Kurz am Walserberg besprochen?“
Die AK fordert den Bund dringend auf, mit unserem deutschen Nachbarn diese Details zu klären. „Was hat Söder mit Kurz am Walserberg besprochen?“, fragt Eder, „es gilt rasch die Unklarheiten zu beseitigen, um Sicherheit für betroffene Beschäftigte und Unternehmen zu schaffen.“
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