Nationalratswahl 2024 Salzburg
"Arbeitskräfte abziehen ist der falsche Weg"
In unserem Format "25 Sekunden" befragen wir Kandidaten der Salzburger Parteien zu brennenden Themen. Pro Frage haben sie nur 25 Sekunden Zeit. Zusätzlich bekommen sie exakt eine Minute Zeit, denn Salzburgerinnen und Salzburger eine persönliche Mitteilung zu übermitteln.
In dieser Ausgabe die ÖVP Landessspitzenkandidatin, Frau Bundesministerin Karoline Edtstadler im Gespräch mit dem Redakteur Martin Schöndorfer.

- Die ÖVP-Spitzenkandidatin Karoline Edtstadler tritt für einen starken regionalen Standort Salzburg ein.
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SALZBURG. Die gebürtige Elixhausnerin (Flachgau) Karoline Edtstadler (ÖVP) ist die amtierende Bundesministerin für EU und Verfassung im Bundeskanzleramt. In ihrer Heimatgemeinde war sie die erste weibliche Ministrantin und spielte bei der Trachtenmusikkapelle Elixhausen die Oboe. Sie ist Mutter eines Sohnes. Bei der Sportunion ist sie seit 2018 Vize-Präsidentin. Die ÖVP-Listenerste für Salzburg pendelt zwischen ihrem Arbeitsplatz in Wien und Salzburg.

- Karoline Edtstadler setzt auf einen Abbau der Bürokratie, befürwortet den Einkauf regionaler Produkte aus Salzburg und ist für das European Sky Shield
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- Das Gespräch führte der MeinBezirk Redakteur Martin Schöndorfer.
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- "Arbeitskräfte abziehen ist der falsche Weg", so die Bundesministerin, über den Abzug der Metereologen vom Salzburger Airport Amadeus.
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Eine starke Region ist gefragt
Die Ministerin spricht sich klar gegen den im Juli erfolgten Abzug der Meteorologen vom Salzburger Flughafen aus, da dies die Flugsicherheit gefährde. "Ich stehe hier uneingeschränkt an der Seite der Salzburger Bevölkerung und von Landeshauptmann Stv. Stefan Schnöll. Gerade das Wetter im Voralpenland kann aufgrund des Gebirges schnell umschlagen. Wir brauchen die Expertise in Salzburg und nicht in Wien. Wir müssen verhindern, dass alles zentral aus Wien gesteuert wird. Arbeitskräfte abziehen, ist definitiv der falsche Weg", sagt Edtstadler. Karoline Edtstadler setzt auf einen Abbau der Bürokratie, befürwortet den Einkauf regionaler Produkte aus Salzburg und ist für das European Sky Shield.

- "Ich bin gegen eine Bevormundung der Bevölkerung", sagt Edtstadler.
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- "Salzburg ist das schönste Bundesland in Österreich", sagt BM Karoline Edtstadler. Im Bild (v.l.): Michaela Steinwendner-Stadler (Prokuristin, Leitung Key Account), BM Karoline Edtstadler.
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Zur Sache
In unserem Video-Format "25 Sekunden" befragen wir die Landesspitzenkandidaten der Salzburger Parteien im Nationalratswahlkampf 2024 zu aktuellen Themen der Politik. Pro Frage haben sie dabei nur 25 Sekunden Zeit. Eine Stoppuhr läuft dabei unerbittlich mit und ein Hubton ertönt, wenn die Zeit abgelaufen ist. Zusätzlich bekommen sie exakt eine Minute Zeit, denn Salzburgerinnen und Salzburger eine persönliche Mitteilung zu übermitteln. Dieses Format gibt es exklusiv als Serie in den Wochen vor dem 29. September online auf meinbezirk.at/salzburg.

- In unserem Video-Format "25 Sekunden" befragen wir die Landesspitzenkandidaten der Salzburger Parteien im Nationalratswahlkampf 2024 zu aktuellen Themen der Politik. Pro Frage haben sie dabei nur 25 Sekunden Zeit.
- Foto: Martin Schöndorfer, 2024
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