EU Future Talks
Asylpolitik, rechte Kräfte und künstliche Intelligenz

Gritlind Kettl, Leiterin von Europe Direct und der Stabsstelle EU-Bürgerservice (links) mit Anna Kierner aus der Stadt Salzburg. | Foto: Julia Hettegger
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Die vierten EU Future Talks bringen vier Abgeordnete und 50 internationale Studierende in Salzburg zusammen. Gearbeitet wird zu den Themen Freiheit, Solidarität, geopolitische Herausforderungen, künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit.

SALZBURG. Anlässlich des 30-Jahr-Jubiläums des Beitritts Österreichs zur Europäischen Union initiiert "Europe Direct Land Salzburg" heuer die vierten EU Future Talks im Chiemseehof in Salzburg mit über 50 jungen Teilnehmenden aus EU-Gründungsländern, Österreich und ausgewählten internationalen Ländern. 

Forderungen an das Europäische Parlament übergeben

Die teilnehmenden 18- bis 25-Jährigen diskutierten aktuelle Probleme und Herausforderungen in der Europäischen Union. Ihre Forderungen stellten sie vier Mitgliedern des Europäischen Parlaments und international vernetzten Entscheidungsträgern vor.

Diskutiert wurde zu den Themenfeldern:

  • Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit: Interessenkonflikte
  • Freiheit, Sicherheit und Solidarität: Gemeinsam als EU-Grundrechte
  • Geopolitische Herausforderungen: Die Rolle Europas
  • Digitale Transformation und künstliche Intelligenz

Die Rolle Europas in der Welt

„Besonders begehrt waren heuer die Plätze in der Gruppe geopolitische Herausforderungen und die Rolle Europas“, sagt Gritlind Kettl, Leiterin von Europe Direct und der Stabsstelle EU-Bürgerservice, die heuer selbst ein Jubiläum feiert – ihre 30 Jahre Arbeit für Salzburg in der Europäischen Union.

 Gritlind Kettl, Leiterin von Europe Direct und der Stabsstelle EU-Bürgerservice | Foto: Julia Hettegger
  • Gritlind Kettl, Leiterin von Europe Direct und der Stabsstelle EU-Bürgerservice
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Ein Europa, viele Lebenswelten

Die Teilnehmenden selbst sind vor allem Studierende und Mitglieder verschiedenster Jugendorganisationen: "Das macht das gemeinsame Arbeiten an den Themenfeldern auch so spannend. Alle Teilnehmenden bringen eigene Erfahrungswelten und Hintergründe mit", sagt Anna Kierner aus der Stadt Salzburg. "Wir sind alle Europäerinnen und Europäer, aber erleben die Themen in unseren Heimatländern völlig unterschiedlich" sagt Alexandra Somesan aus Luxemburg. Sie arbeitet in der Themengruppe "Freiheit, Sicherheit und Solidarität" mit. "Besonders spannend finde ich es gerade herauszufinden, wie die Mitgliedsstaaten im Asylwesen zusammenarbeiten und wie sich die Situation an jeder Grenze ändert." 

Rechte Kräfte in Europa

Ben Lamers aus Deutschland studiert Philosophie, Politik und Ökonomie in Salzburg und hofft auf den engen Austausch mit den Abgeordneten im Anschluss der Diskussionsrunden. "Meine Gruppe diskutiert den Aufstieg der rechten Kräfte in Europa sowie die Beziehungen zu China, Russland und den USA." 

Ben Lamers aus Deutschland studiert Philosophie, Politik und Ökonomie in Salzburg. | Foto: Julia Hettegger
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Eliano Palm aus Belgien beschäftigt sich in seiner Gruppe mit dem Thema künstliche Intelligenz. "Ich studiere Englisch und Geschichte auf Lehramt und bin überzeugt, dass wir uns stärker mit dem Nutzen und den Gefahren von KI auseinandersetzen müssen – auch im Bildungsbereich."

Eliano Palm aus Belgien beschäftigt sich in seiner Gruppe mit dem Thema künstliche Intelligenz. | Foto: Julia Hettegger
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Hier findest du am Nachmittag die Forderungen er jungen Erwachsenen an die EU-Politikerinnen und Politiker.

Gritlind Kettl, Leiterin von Europe Direct und der Stabsstelle EU-Bürgerservice (links) mit Anna Kierner aus der Stadt Salzburg. | Foto: Julia Hettegger
Ben Lamers aus Deutschland studiert Philosophie, Politik und Ökonomie in Salzburg. | Foto: Julia Hettegger
Eliano Palm aus Belgien beschäftigt sich in seiner Gruppe mit dem Thema künstliche Intelligenz. | Foto: Julia Hettegger
 Gritlind Kettl, Leiterin von Europe Direct und der Stabsstelle EU-Bürgerservice | Foto: Julia Hettegger
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