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Mit der Tourismus Joboffensive sollen 7.000 Arbeitslose in der Branchen Gastronomie und Hotellerie gehalten werden. Vermittlung von Zusatzqualifikationen soll den Betroffenen nach der Öffnung mehr Perspektiven geben.
SALZBURG. Aktuell sind in Salzburg rund 7.000 Menschen aus den Branchen Gastronomie und Hotellerie arbeitslos gemeldet. Das sind um 4.641 Personen (196,6 Prozent) mehr als im Vergleichsmonat März des Jahres 2019. Sie alle sind teilweise bereits seit neun Monaten ohne Beschäftigung.
Tourismus Joboffensive
"Durch das Weggefallen der kompletten Wintersaison und den Ausfall des Tourismus haben viele Mitarbeiter der Branche das Vertrauen verloren, wieder in ihrem Bereich durchstarten zu können", sagt Christa Schweinberger, stellvertretende Landesgeschäftsführerin des Arbeitsmarktservice Salzburg (AMS). Um den Betroffenen eine Perspektive zu geben hat das AMS in Salzburg im Rahmen der Corona Joboffensive eine spezielle Tourismus Joboffensive gestartet.
Christa Schweinberger, stellvertretende Landesgeschäftsführerin des AMS Salzburg.
"Wir bieten Schulungsmaßnahmen zu den speziellen Bedürfnissen der Mitarbeiter dieser Branche an. Kellner/innen können beispielsweise eine Schulung im Kundenmanagement machen, Rezeptionisten/innen einen Sprachkurs absolvieren, oder Raumpfleger/innen eine Schulung zur Corona-Desinfektion ablegen", erklärt Schweinberger. Teilnehmen kann jede Person, die in der Branche arbeitslos gemeldet ist. "Wir haben tausende Arbeitslose persönlich angerufen und darüber informiert", sagt Schweinberger. Das Interesse sei geteilt.
Durchgeführt werden diese Schulungsmaßnahmen, die mit einem Zertifikat beendet werden, in Betrieben im ganzen Land. Die Schulungsmaßnahmen dauern zwischen einer und mehreren Wochen. "Wir wollen damit auch verhindern, dass wir die Betroffenen an andere Branchen verlieren. Wir rechnen aber damit, dass der Anteil an Mitarbeitern, die abwandern, eher gering sein wird", so die Expertin.
Erst heimische Arbeitssuchende mit Jobs versorgen
Generell rechnet das AMS damit, dass nach der Öffnung der Gastronomie und Hotellerie im Innergebirg mehr Jobs zu vergeben sein werden. "Grund ist, dass der Tagungstourismus in der Stadt wohl langsam anlaufen wird. Wir motivieren also die Fachkräfte zur überregionalen Mobilität." Das Vermitteln von Arbeitskräften aus dem Ausland versucht das AMS nach eigenen Angaben zurückzustellen, um zuerst die einheimischen Arbeitssuchenden mit Jobs zu versorgen. "Wir werden uns nach Kräften bemühen für jeden Antrag die passende Arbeitskraft zu vermitteln", so Schweinberger.
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