Piano-Comedian Roman Seeliger
Uraufführung von "Kabarette die Operette" am 4. August
Debüt im Lehárfestival am 4. August 2022: Piano-Comedian Roman Seeliger bringt Uraufführung von "Kabarette die Operette" auf die Bühne.
BAD ISCHL. Der Alleinunterhalter Roman Seeliger hat ein neues Wort erfunden. 'Kabarettieren' oder schlicht 'kabaretten' soll so viel bedeuten wie 'aus etwas ein Kabarett machen'. Diesmal tut er das mit der Operette und präsentiert ein neues Programm auf Einladung von Intendant Thomas Enzinger erstmals im Rahmen des Lehárfestivals Bad Ischl.
Zur Handlung: In "Kabarette die Operette" ist eine Operettenliebhaberin des 20. Jahrhunderts der Meinung, dass heute niemand mehr so gut singen kann, wie einst eine Martha Eggerth oder ein Richard Tauber. Mit Hilfe der Musik von Johann Strauss und Franz Lehár kommt sie vom Jenseits auf die Erde zurück, um ihr Vorurteil bestätigt zu sehen. Oder gelingt es, sie vom Gegenteil zu überzeugen?
Theaterstück mit Augenzwinkern
Seeliger überrascht mit seinen musikalischen Einlagen. Sein Radetzky-Walzer etwa ist eine Mischung aus Johann Strauss Vater und Johann Strauss Sohn. Auch bringt er - mit einem Augenzwinkern - progressive Elemente der goldenen Operette des 19. Jahrhunderts zum Vorschein. Der Klavier-Kabarettist ist nämlich der skurrilen Meinung, dass das Frauenwahlrecht ohne die Operette niemals eingeführt worden wäre.
Der Allrounder hat nicht nur die Texte geschrieben und sein Theaterstück inszeniert (und die Musiknummern zum Teil komponiert). Er spielt darüber hinaus alle Figuren und kommt auch am Flügel ohne Double aus. Ganz nach dem Motto: Alles aus einer Hand (oder als Pianist eben aus zwei Händen).
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