Was ist für wen geeignet: Brille, Kontaktlinse oder OP
BEZIRK. Etwa jeder zweite Mensch ist fehlsichtig. So unterschiedlich jeder dieser Menschen ist, so gibt es auch für fast jeden die richtige Lösung, um diese Sehschwächen wieder auszugleichen. Leider ist die Medizin noch nicht so weit, dass sie den natürlichen Sehschwäche-Verlust im Alter stoppt. Dennoch kann man hier mittels Brillen, Kontaktlinsen oder einem operativen Eingriff Abhilfe schaffen. „Grundsätzlich gilt, eine Augen OP bleibt ein nicht zurückführender operativer Eingriff an einem eigentlich völlig gesunden Organ“, sagt Patrick Reisenberger von Optik Hahn. Heutzutage spricht man meist über die sogenannte LASIK OP, hierbei wird mittels eines Lasers die Hornhaut so deformiert, um eine Krümmung zu schaffen, welche die Fehlsichtigkeit ausgleicht. Wichtig dabei ist, dass man sich einer umfangreichen Voruntersuchung unterzieht, der erste Ansprechpartner sollte hierbei Ihr Facharzt für Augenheilkunde sein. "Eine weitere Möglichkeit wären Kontaktlinse und Brille. Ortho-K-Linsen sind formstabile Kontaktlinsen, welche über Nacht durch das Tragen die Hornhaut so modellieren, dass tagsüber weder Kontaktlinsen noch Brille notwendig sind." Allerdings lässt sich hierbei nur eine leichte bis mittlere Kurzsichtigkeit korrigieren, wenn die Linsen nächtlich getragen werden. Mit der neuesten Generation der Gleitsichtlinsen können für Menschen ab dem 45. Lebensjahr eine optimale Fern- wie auch Nahsicht geschaffen werden und die lästige zusätzliche Nahbrille für Linsenträger fällt weg. Die neueste Gleitsichtgeneration bietet auch für stark Fehlsichtige und auch für Menschen mit sehr hohe Anforderung an ihre Brille eine perfekte Sicht in nah und fern.
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