Brandmeldealarm & Autounfall
Doppelter Einsatz für die Ischler Feuerwehren

- Eine Fahrzeuglenkerin hatte auf der B145 eine Baugrube übersehen und war mit ihrem Auto hineingestürzt.
- Foto: FF Bad Ischl/Christian Wacek
- hochgeladen von Philipp Gratzer
Am 13. Oktober schrillten frühmorgens um 5.40 Uhr die Pager der FF Lauffen, der Hauptfeuerwache Bad Ischl und der FF Pfandl: Ein Verkehrsunfall folgte auf einen Brandmeldealarm.
BAD ISCHL. „Brandmeldealarm Erbstollenstraße“ so lautete die erste Einsatzmeldung am 13. Oktober. Während sich die Mitglieder der Wehren gerade zur Ausfahrt bereit machten, folgte die nächste Alarmierung für die Kameraden: „Personenrettung Verkehrsunfall in Mitterweissenbach“.
Schnelle Entwarnung aus Lauffen
Zum Glück kam zeitgleich die Entwarnung per Funk aus Lauffen – es handelte sich um einen Fehlalarm einer Brandmeldeanlage. Somit konnten die Kräfte der Hauptfeuerwache, FF Pfandl und der neu alarmierten FF Mitterweissenbach, zum Unfallort auf die B145 ausrücken.

- Entgegen der ersten Meldung war die Fahrerin nicht eingeklemmt und unverletzt.
- Foto: FF Bad Ischl/Christian Wacek
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Ernst wurde es jedoch beim gemeldeten Verkehrsunfall: Eine Lenkerin übersah eine Brückenbaustelle und fuhr geradeaus in die Baugrube. Entgegen der ersten Meldung war die Fahrerin nicht eingeklemmt und unverletzt. Somit beschränkte sich die Arbeit der Einsatzkräfte auf die Bergung des Autos. Mit dem Kran vom schweren Rüstfahrzeug wurde das Auto direkt auf ein Abschleppfahrzeug gehoben. Nachdem die Unfallstelle gesäubert war, konnte der Auftrag beendet werden.
Im Einsatz standen die FF Lauffen, die Hauptfeuerwache Bad Ischl, die FF Pfandl, die FF Mitterweissenbach, ein Rot-Kreuz Team, ein Abschleppunternehmen und eine Streife der Polizei.


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