Wandertipp mit Video
Tour auf den Filbling hoch über dem Fuschlsee
Kurze, knackige Wanderung auf den Filbling. Für mich als Oberösterreicher, der ab und an einmal ins salzburgerische rüberfährt, ein absoluter Geheimtipp.
FUSCHL AM SEE. Natürlich kennt jeder den Fuschl-Wander-Klassiker auf Frauenkopf und Schober. Doch die Region rund um Fuschl hat – neben einem absoulten Traumsee – auch in Sachen Höhenmeter viel zu bieten. Also macht man sich auch als Oberösterreicher ab und an auf den Weg, die Bundeslandsgrenze zu passieren und in "fremden Gebieten" zu wandern. Letztes Jahr war ich bereits auf dem Ellmaustein, den Eingangs erwähnten Klassiker habe ich schon länger absolviert. Dass ich auf den Filbling gestoßen bin, war aber reiner Zufall und einer abendlichen Instagram-Session zu verdanken. Ein Hoch auf den Account @strobl_am_wolfgangsee, der ganz nebenbei erwähnt immer mal wieder Gustostückerl der heimischen Wanderwelt im Grenzland OÖ-Salzburg präsentiert – danke dafür!
Doch allmählich sollten wir mit der Tour starten, oder?! Als Start für die heutige Wanderung empfiehlt sich der Parkplatz an der Wolfgangsee-Straße B158 – hier gibt es auch die Google Maps-Daten:
Man geht ein paar Meter zurück, kommt an einer Tischlerei vorbei und sieht auch schon die Wegweiser, die den Aufstieg mit 2,5 Stunden ankündigen. Steil und steinig – das könnte das Motto der Tour sein, denn gleich von Beginn an ist der Weg gleich fordernd. Optimal, wenn man bereits am Vortag eine mehr als 17 Kilometer-lange Tour auf den Schafberg absolviert hat und das durchaus noch ein bisschen in den Knochen spürt. Grundsätzlich liebe ich aber steile Anstiege, weil man so in kurzer Zeit viele Höhenmeter macht und so dem Gipfelglück rasant näher kommt. Knapp 600 sind es übrigens vom Start bis zum Gipfel des Filblings.
Etwa zur Halbzeit kann man einen Abstecher zum Filblingsee machen. Ein kleiner, aber idyllischer See und meiner bescheidenen Meinung nach ein absolutes Naturjuwel. Hier kann man durchaus Mal die Seele baumeln lassen – und Kraft für den weiteren Aufstieg sammeln.
Und weiter geht es: Der Weg wird phasenweise richtig steil – und im letzten Abschnitt sogar richtig felsen- und wurzeldurchsetzt. Das soll der Wanderslust aber keinen Abbruch tun. Ehe man es sich versieht, ist man schon am Grat – sofern man das hier überhaupt so nennen kann – angekommen und erreicht nach etwa fünf Minuten den Gipfel samt Kreuz. Dieses befindet sich auf 1.306 Metern.
Man kann Richtung Hof bei Salzburg oder Faistenau absteigen, oder – so mache ich es heute – dieselbe Route wieder zurückgehen. Am Ende sind es etwas weniger als sieben Kilometer, die man bei dieser Tour zurückgelegt hat. Fazit: Gerne mal wieder!
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