Die Sensation - S. Atzori kommt nach Bad Ischl
Italienische Fußmalerin/Tänzerin/Autorin/Sängerin/Trainerin/TV-Star Simona Atzori kommt nach Bad Ischl

Die italienische Künstlerin (Fußmalerin, Tänzerin, Autorin, Sängerin, Trainerin, TV-Star) Simona Atzori freut sich auf die Ausstellung in Bad Ischl und auf ihre Live-Maldemonstration. | Foto: www.simonarte.com
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  • Die italienische Künstlerin (Fußmalerin, Tänzerin, Autorin, Sängerin, Trainerin, TV-Star) Simona Atzori freut sich auf die Ausstellung in Bad Ischl und auf ihre Live-Maldemonstration.
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Die italienische Künstlerin (Fußmalerin, Tänzerin, Autorin, Sängerin, Trainerin, TV-Star) Simona Atzori, geboren ohne Arme am 18. Juni 1974 in Mailand, wohnhaft in Gerenzano (Provinz Varese, Region Lombardei, Italien) verwendet ihre Füße zum Zeichnen, Schreiben und für alle anderen Aktivitäten ihres täglichen Lebens. Auf Einladung von Mundmaler Paulus Ploier, beide Mitglieder der Vereinigung der mund- und fußmalenden Künstler in aller Welt e.V. (VDMFK) kommt sie und stellt einige ihrer Werke anlässlich vom „3H-Kongress Helfen – Heilen – Hoffen / Krisenbegleitung für Baby, Kleinkind und Familie“ von Anfang Mai bis Ende Juni im Kongress- & TheaterHaus Bad Ischl aus.
Paulus Ploier, der wohl bekannteste österreichische Mundmaler, freut sich, dass die weltweit bekannte und sehr erfolgreiche italienische Fußmalerin Simona Atzori die Einladung angenommen hat und an der Ausstellung teilnimmt. Ihm ist es gelungen diesen hochkarätigen Kongress mit dem Untertitel „Beziehung, Bruch und Bindung – Für Bindung ist es nie zu spät“ anlässlich vom 10-jährigen Jubiläum vom „Verein Rückhalt Österreich“ zu initiieren und sagte im Interview u. a.: „Die 3H beim Kongress stehen für Helfen, Hoffen und Heilen und ich freue mich, dass anlässlich vom Kongress unter dem Motto „KUNST heilt“ die Ausstellung diverser Mitglieder der Vereinigung der mund- und fußmalenden Künstler in aller Welt (VDMFK) stattfinden kann. Der Kongress läuft vom 2. bis 5. Mai, die Teilnahme am Kongress ist für alle Interessierten kostenlos. Das genaue Programm zum Kongress findet man unter „www.chiz.at“ und einzige Voraussetzung: Bitte beim TVB Bad Ischl unter der Tel. Nr. 06132 - 27757 anmelden. Die Vernissage zur Ausstellung findet am Dienstag, dem 3. Mai ab 19 Uhr im Kongress & TheaterHaus Bad Ischl statt. Für die Teilnahme an der Vernissage ist keine Anmeldung notwendig.
Simona Atzori im Interview: „Schon sehr früh wurden Versuche unternommen, mich mit Armprothesen auszustatten, aber ich lehnte diese sehr schnell ab. Ich empfand die Prothesen als extrem schwer und unpraktisch und entschied, dass es viel einfacher ist, meine Füße für meine Aufgaben zu verwenden. Ich war ein lebhaftes Kind voller Träume, wurde von meiner Familie sehr unterstützt und begann meine Leidenschaften zu pflegen. Ich tanze, male, laufe, schreibe und versuche meine Kunst und mein Leben mit der ganzen Welt zu teilen. Dies mache ich auf eine besondere Art und Weise, indem ich das benutze, was ich habe, zwei Füße und mein Lächeln. Ich habe gelernt, mich nicht über das zu definieren, was ich vermisse, sondern was andere als Mangel ansehen, ist meine wahre Stärke. Ich gehe von meiner Geschichte, meiner Kunst und meiner Erfahrung aus, um mich Situationen zu stellen, die unmöglich zu überwinden scheinen. Ich mache es selbst und dann biete ich denen meine Hand an, die mich bitten, es in ihrer eigenen Lebens- und Arbeitserfahrung tun zu können. Ich habe mich entschieden, es immer zu tun, in dieser für uns alle sehr schwierigen Zeit. Es gibt so viele Erlebnisse, die uns alle verbinden. Aber was einen Unterschied machen kann, ist, wie wir damit umgehen. Gerade unsere Ausstrahlung kann den Unterschied machen. Ich stehe oft am Fenster, stelle meine Füße auf die Fensterbank, lächle und entdecke einen neuen Blick in die Zukunft“.
Initiator und Mundmaler Paulus Ploier, über die Fußmalerin Simona Atzori: „Simona Atzori`s Fußmalkunst verrät unweigerlich ihre tiefe Verbindung mit Tanz und Musik. Ihr Einsatz mit zarten Strichen und Farben hat etwas leichtes luftiges, sowie man erstaunt und begeistert über ihre Tanzperformance sein kann. Alle Exponate sind Expressionen, auch wenn realistische Elemente beinhaltet sind, oft die bläulichen Farben, die den fußgemalten Werken etwas Himmlisches verleihen. Beziehung, Sehnsucht und Gefühle finden sich immer wieder und das ist gerade in dieser Zeit sehr erfreulich, in der wir uns jetzt befinden. Simona Atzori ist definitiv ein Star in der Szene. Sie ist international bekannt und war auch schon mehrfach in einigen Fernsehprogrammen, u. a. in Italien, in Kanada, in Griechenland, in Zypern, in der Schweiz, in Spanien und in Kenia, zu sehen“.
Simona Atzori – Die Fußmalerin:
Sie begann im Alter von 4 Jahren zu malen und ihr Talent wurde bald vom Künstler Mario Barzon entdeckt, der sie ermutigte und unterstützte. In erster Linie aber als Autodidakt näherte sie sich der Malerei. Im Jahre 1983 trat sie der Vereinigung der mund- und fußmalenden Künstler in aller Welt e.V. (VDMFK) bei, erhielt ein Stipendium, wird von dieser und vom italienischen Verlag „SPAM Verona abilityart.it“ unterstützt und ist diesbezüglich sehr dankbar. Sie malte ein Portrait über Papst Johannes Paul II und es war ein entscheidender Moment in ihrer frühen Karriere, als sie im Jahre 1992 dieses Portrait bei einer Audienz Papst Johannes Paul II persönlich überreichen durfte. Im Jahre 1996 begann sie ihr Studium der Bildenden Kunst an der University of Western Ontario (Kanada) und schloss dieses auch ab. Sie stellte bereits bei vielen Gemeinschafts- und Einzelausstellungen auf der ganzen Welt aus, wie zum Beispiel in China, in Kanada, in Portugal, in der Schweiz, in Spanien, in Österreich, in Mexiko, in Griechenland und in Italien. Seit dem Jahre 2008 sind ihre Gemälde in der Stadt London (Ontario, Kanada) dauerhaft ausgestellt. Später wurde sie mit dem „Pescara Dance Festival“ verbunden und hat diese Veranstaltung mit dem „Atzori-Preis“ ausgestattet, der Tänzern und Choreografen verliehen wird. Im Jahre 2014 malte sie ein Portrait von Papst Franziskus und es war natürlich auch diesmal wieder ein sehr berührender Moment für sie, als sie noch im selben Jahr, das Portrait bei einer Audienz Papst Franziskus im Vatikan persönlich überreichen durfte. Sie tritt weiterhin auf und stellt ihre Arbeiten auf der ganzen Welt aus. Sie bringt ihre Malerei in ihre Tanzaufführungen ein und malt in vielen Choreographien auf den unterschiedlichsten Bühnen.
Simona Atzori – Die Tänzerin:
Zu ihrer großartigen Karriere als Fußmalerin kommen zahlreiche Erfolge im Bereich des Tanzes hinzu, wobei aller Anfang sehr schwer war. Im Alter von 6 Jahren begann sie mit dem Tanzen. Trotz einiger anfänglicher Widerstände von Lehrern, die das für nicht angemessen hielten, ermöglichten ihr ihre eigene Entschlossenheit und die starke Unterstützung ihrer Mutter, in einer Disziplin erfolgreich zu sein, die normalerweise mit voll leistungsfähigen Menschen in Verbindung gebracht wird. Sie nahm klassischen Tanzunterricht und wurde Botschafterin des Tanzes bei einem großen Jubiläum im Jahre 2000. Am 10. März 2006 gab sie bei der Eröffnungszeremonie der Paraolympischen Spiele in Turin eine Tanzeinlage und nahm im selben Jahr an der Show „Amore“ von Raffaella Garrà teil, wo sie zwei Choreographien von Franco Miseria tanze. Im Jahre 2009 tanzte Simona auf zwei Bühnen von „Roberto Bolle and friends“, im Antiken Theater von Taormina“ und im Opernhaus „Fenice“ in Venedig, gründete ihre eigene „SimonArte Dance Company“ mit ihrer Show „Simona & Friends“ und hat inzwischen mehrere Produktionen in Zusammenarbeit mit international bekannten Solotänzern des „Teatro alla Scala“ von Mailand, wie zum Beispiel Sabrina Brazzo, Mick Zeni, Maurizio Licitra, Antonella Albano, Marco Messina und Salvatore Perdichizzi. Ihre Produktionen mit den Titeln „Me“ (Ich), „Cosa ti manca per essere felice“ (Was brauchen Sie um glücklich zu sein), „Una stanza viola“ (Ein lila Zimmer) und „Disegnatí cosi“ (So gestaltet) begeistern das Publikum. Im Februar 2012 eröffnete sie den vierten Abend des „Sanremo Festivals“, indem sie eine Choreographie von Daniel Ezralow zu Nirvana-Musik tanzte, gespielt von David Garrett auf seiner Geige und im Jahre 2014 tanzte sie in der Sala Nervi im Vatikan für Papst Franziskus und überreichte ihm ein Portrait.
Simona Atzori – Die Autorin:
„Was fehlt Dir, um glücklich zu sein?“, ist die Hauptbotschaft ihres ersten Buches und das Leitmotiv ihrer vielen Begegnungen, erschienen im Jahre 2011, wurde auf Anhieb zum Bestseller. Dieses Buch wurde ins Spanische übersetzt und erschien im Jahre 2016 vom spanischen Verlag „Palabra“ unter dem Titel „Qué te falta para ser feliz?“. Ihr zweites Buch mit dem Titel „Dopo ti te“ kam im Jahre 2014 auf den Markt und wurde 2016 zum Bestseller. Ihr drittes Buch mit dem Titel „La Strada Nuova“ erschien im Jahre 2018.
Simona Atzori – Die Sängerin:
Simona Atzori tritt auch als Sängerin auf. Im Jahre 2020 erschien gemeinsam mit dem Sänger Daniele Barsotti ihre erste Single mit dem Titel „Sotto quale cielo“.
Simona Atzori – Die Motivations-Trainerin:
Sie leitet „Motivations-Trainings“ für große Unternehmen, Banken, Organisationen und in Schulen, um Mitarbeitern und Schülern zu helfen, ihre Einstellung zu sich selbst und zum Leben zu verbessern. Mit ihrer Erfahrung und ihren Kommunikationsfähigkeiten motiviert sie viele Menschen auf dieser Welt. Sie ist auf der Titelseite von Candido Cannavò`s Buch „E li chiamano disabili“ abgebildet.
Simona Atzori bekam mehrere Auszeichnungen, u. a.:
2000: den Michelangelo-Preis für Tanz
2006: den USSI Award „Campione nella vita, Campione nello sport“ - (den USSI Award „Champion im Leben, Champion im Sport“)
2006: ROMA è ARTE“ (Rom in Kunst)
2007: Primo Premio „Angelo d`Arrigo“ - (1. Preis „Angelo d`Arrigo)
2007: Premio ORO DONNA, consegnato a Capri (Gold Woman Award, überreicht in Capri)
2009: Premio “Santa Caterina da Siena” (1. Preis „Santa Caterina da Siena“)
2009: International Dance Award: Taipeh/Taiwan - (Internationaler Tanzpreis von Taipeh/Taiwan
2009: Premio MONDIALE TOYP, verliehen in Hammamet (Tunesien) - (Siegerpreis „Der herausragende junge Mensch“)
2010: OSCAR DEL GALOPPO per l’ARTE
2010: PREMIO ATREJU dato dal Ministro Giorga Meloni
2012: Orden „Ritter der Republik Italien“, verliehen von Präsident Giorgio Napolitano

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