MI(N)Tgestalten
Start für Community-Projekt für mehr Frauen in Technik und Naturwissenschaft
Das Projekt „MI(N)Tgestalten – Initiierung einer Community of Practice für mehr Mädchen und Frauen in MINT-Berufen im Salzkammergut“ bringt Wirtschaft, Bildung und Frauen an einen Tisch. Interessierte und Stakeholder können das Vorhaben nun bei einer Informationsveranstaltung kennenlernen.
TRAUNKIRCHEN. Durch eine engere regionale Vernetzung von Bildungseinrichtungen, Unternehmen und Expertinnen sollen mehr junge Frauen aus dem Salzkammergut für MINT-Berufe (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) angesprochen werden. Bei einer Informationsveranstaltung am 2. Februar ab 16 Uhr an der Internationalen Akademie Traunkirchen (IAT) wird das Projekt vorgestellt. Ein Kamingespräch mit JKU-Vizerektorin und Physikerin Alberta Bonanni wird mögliche Bildungsbiografien von Frauen in MINT-Berufen beleuchten. Beim gemütlichen Ausklang können Möglichkeiten der Beteiligung am Projekt besprochen werden.
Vernetzen und mitgestalten
Aufgerufen und eingeladen sind Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen, Bildungseinrichtungen und Organisationen in der Region, denen ein höherer Frauenanteil in MINT-Berufen ein Anliegen ist. Gesucht werden auch junge Frauen, die bereits einen MINT-Beruf ergriffen haben – vom Handwerk bis zur akademischen Ausbildung. Gemeinsam bilden sie das Advisory Board, also ein Beratungsgremium innerhalb der Community. Das Projekt bietet ihnen Möglichkeiten der Vernetzung und Mitgestaltung von MINT-Berufen in der Region.
Das Projekt ist eine Kooperation von IAT, Frauenforum Salzkammergut und dem Interdisziplinären Forschungszentrum für Technik, Arbeit und Kultur (IFZ), finanziert aus den Mitteln des Bundeskanzleramtes für Frauenprojekte.
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