Bürger gegen "Todeskreuzung"
Rege Bürgerbeteiligung bei parteiübergreifender Unterschriftenaktion
TAUFKIRCHEN (ebd). Wie exklusiv berichtet, wurde auf Initiative der FPÖ Anfang Oktober eine parteiübergreifende Unterschriftenaktion gestartet. Ziel ist es, die sogenannte "Furthnerkreuzung" zu entschärfen, an der es immer wieder zu schweren Verkehrsunfällen kommt. Im Sommer 2012 verunglückten zwei Personen sogar tödlich. "Wir haben knapp 1000 Unterschriften", freut sich FPÖ-Fraktionsobmann Reinhard Waizenauer.
Besichtigung ohne Ergebnis
Die Unterschriftenaktion läuft noch bis 20. Dezember. "Es ist wichtig, dass wir die 1000er Grenze überschreiten. Denn durch ein großes Votum wird es auch möglich sein, bei den zuständigen Stellen im Land mehr Gewicht für unsere Forderungen zu erhalten", appelliert Waizenauer an die Bürger. Mittlerweile ist es laut dem FPÖ-Politiker bereits zu einer Vorortbesichtigung mit einem Verkehrsjuristen und einem Verkehrstechniker aus Linz gekommen. Ein Ergebnis steht noch aus. "Wir bleiben dran und lassen nicht locker", gibt sich Waizenauer kämpferisch. Zumindest die Installierung einer 70er Geschwindigkeitsbeschränkung, die anschließend von der Exekutive entsprechend kontrolliert werden soll, erwartet sich der Politiker. Für Jänner ist die offizielle Übergabe der Unterschriften an den zuständigen Landesrat Reinhold Entholzer in Linz geplant.
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