Schwarz gegen Rot-Blau

Wolfgang Hattmannsdorfer, Josef Pühringer, Johann Hingsamer und Barbara Tausch.
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BEZIRK (raa). Landeshauptmann Josef Pühringer will die Wahl mit Persönlichkeiten gewinnen. "Das ist die Stärke der ÖVP, sie ist das Gegenteil einer Klassenpartei, wir vertreten die Regionen". Für den Bezirk Schärding sind diese Persönlichkeiten, "Leute, die Verantwortung tragen in der Gesellschaft", Johann Hingsamer, Barbara Tausch und Otto Straßl. Hingsamer will vor allem den Wirtschaftspark noch vor der Wahl vorantreiben und Barbara Tausch setzt auf Mobilität auf der Straße und im Internet sowie auf die Ausbildung junger Menschen.

"Rot-Blau liegt in Umfragen nur noch 0,8 Prozentpunkte hinter der ÖVP", beschwört Landesgeschäftsführer Wolfgang Hattmannsdorfer seine Parteikollegen. 18 Persönlichkeiten sollen es als Kandidaten des Innviertels richten. "Jeder von ihnen hat bewiesen, auch die Jungen, dass sie etwas zusammenbringen", ist sich Pühringer siegessicher. "Wahlen gewinnt man nicht durch Bilanzen, die braucht man. Und nur zum Teil gewinnt man sie mit Programmen. Wahlen gewinnt man mit Persönlichkeiten".

Rund 9.000 Delegierte wählten in Bezirksforen eben diese Persönlichkeiten für die Landtagswahl. 144 Kandidaten haben sich der Vorauswahl gestellt. Keine andere Partei kann auf diese Anzahl möglicher Mandatsträger zurückgreifen. 25 davon sind 35 Jahre und jünger und der Anteil von Frauen liegt bei 35 Prozent.
Neben Gremien hatten erstmals auch alle Oberösterreicher, auch ohne Parteimitgliedschaft, die Möglichkeit, als Kandidat bei einem Bezirksforum anzutreten. Sie benötigten nur 50 Unterstützungserklärungen von Wahlberechtigten. 23 haben diese Chance genutzt und zehn haben die Hürde geschafft und stellen sich der Landtagswahl. Für Schärding treten noch Peter Gumpinger, Franz Hamedinger und Karl Gugerbauer an.

Für Braunau steht Franz Weinberger an der Spitze der Kandidaten. Durch seine Politik will er die Themen und Anliegen des Bezirks Braunau umsetzen. Gerald Weilbuchner will für den 100.000 Einwohner starken Bezirk ein zweites Landtagsmandat holen. Für Ferdinand Tiefnig steht die medizinische Grundversorgung und eine neue Salzachbrücke auf der Agenda. Gleiche Löhne und Gehälter hat sich Margit Steiner auf ihre politische Fahne geheftet und für Zoran Sijakovic steht die Kultur- und Volkskulturpflege im Vordergrund. Klemens Seidl fordert in der Politik mehr Unternehmerblut und will Arbeitsplätze schaffen. Maria Graf ist die Bürokratie zuviel und das Image der Landwirtschaft sowie die ärztliche Versorgung sind ihre Anliegen für den Wahlkampf im Herbst.

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