Int. Josko Laufmeeting
"Es war eine geile Stimmung"

Auch Oliver Glasner (r.) besuchte mit seiner Tochter Alina, die Mitglied des Veranstaltervereins Igla long life ist, das Laufmeeting. Organisationschef Klaus Angerer freut's. | Foto: Eventfotos Andreas Maringer
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  • Auch Oliver Glasner (r.) besuchte mit seiner Tochter Alina, die Mitglied des Veranstaltervereins Igla long life ist, das Laufmeeting. Organisationschef Klaus Angerer freut's.
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Das 17. internationale Josko Laufmeeting war auch heuer wieder ein voller Erfolg – samt Rekorden und mit rund 1000 Besuchern. 

ANDORF. Obwohl durchs Innviertel am Samstag, 29. Juli, eine Gewitterfront zog, blieb Andorf davon weitgehendst verschont, wie Meeting-Organisationschef Klaus Angerer zur BezirksRundSchau sagt. "Da haben wir Glück gehabt. Bis auf ein bißchen Regen beim 100 Meter Vorlauf, waren wir überhaupt nicht vom Unwetter betroffen." Eines der Highlights des Meetings war auch heuer wieder der stark besetzte Diskusbewerb der Männer. Neben Lukas Weißhaidinger, waren mit 2016-Olympiasieger Christoph Harting (GER) und Connor Bell (NZL), zwei weitere 60-Meter-Werfer am Start. Diese machten es dem Lokalmaator nicht einfach. Weißhaidinger ging bereits mit seinem zweiten Versuch auf 64,24 Meter in Führung.

"Da haben wir Glück gehabt. Bis auf ein bißchen Regen beim 100 Meter Vorlauf, waren wir überhaupt nicht vom Unwetter betroffen."

Harting übte mit seinem zweiten Wurf auf 63,56 Meter Druck aus und auch Bell näherte sich im dritten Versuch mit 63,28 Meter an. Schlussendlich siegte der Taufkirchner, der sich im letzten Versuch, bei ungünstigem Rückenwind noch auf 64,48 Meter steigern konnte. Zu einem weiteren österreichischen Sieg lief Susanne Gogl-Walli (TGW Zehnkampf-Union) und auch Speerwerferin Victoria Hudson (SVS-Leichtathletik) machte ihren letzten Wettkampfstart vor der Weltmeisterschaft in Budapest beim Laufmeeting und landete mit 58,94 Meter hinter der Slowenin Martina Ratej (60,52 Meter) auf dem zweiten Platz.

Lukas Weißhaidinger holte sich trotz starker Konkurrenz den Sieg. | Foto: Rudolf Schabetsberger
  • Lukas Weißhaidinger holte sich trotz starker Konkurrenz den Sieg.
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Top-Stars in Andorf sorgen für Stimmung

Auch die internationalen Gäste sorgten für spannende Bewerbe in Andorf. Über 100 Meter der Männer kam es zum angekündigten Duell zwischen Ferdinand Omanyala (KEN) und Eugene Amo-Dadzie (GBR). Dieses Duell konnte am Ende etwas überraschen der Britte Amo-Dadzie mit 10,04 Sekunden um drei Hunderstel für sich entscheiden konnte. Die Zeit war sehr gut für die nicht ganz optimalen Sprintbedingungen mit -0,5 m/s Gegenwind.

Der Kenianer Ferdinand Omanyala (r.) mit dem Sieger des 100 Meter-Laufs Eugene Amo-Dadzie aus Großbritannien. | Foto: Christoph Mühlböck
  • Der Kenianer Ferdinand Omanyala (r.) mit dem Sieger des 100 Meter-Laufs Eugene Amo-Dadzie aus Großbritannien.
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Damen knacken Meeting-Rekord Walli siegt über 200 m

Bei den Damen fiel bereits im Vorlauf über 100 Meter der Meetingrekord. Denise Uphoff (GER) holte sich diesen mit ihrem den Vorlaufsieg und 11,48 Sekunden (+1,0). Später im Finale musste sie sich aber der Jamaikanerin Christania Williams geschlagen geben. Beide liefen 11,58 Sekunden (-0,3), der Rekord von Uphoff blieb also stehen. Einen wahren  Bestleistungs-Regen gab es über die 1000 Meter. Bei den Damen war die Kroatin Nina Vukovic mit 2:46,27 Minuten die Schnellste. Dahinter war es eng zwischen den Österreicherinnen. Katharina Stöger (Union Salzburg LA) stellte eine neue persönliche Bestleistung von 2:47,39 Minuten auf, genauso wie drittplatzierte Sandra Schauer (Union St. Pölten) mit 2:48,40 Minuten. 

"Es war eine geile Stimmung, von der sich auch die Topathleten begeistert zeigten."

Bei den Männer ging der Tagessieg durch Ivan Vojnovic mit 2:25,42 Minuten mit persönlicher Bestleistung ebenfalls nach Kroatien. Dahinter regnete es Bestzeiten für den österreichischen Laufnachwuchs. Platz zwei ging an Anton Seiler (KSV alutechnik) mit 2:28,32 min und Platz drei an Paul Leitenbauer (LAC Amateure Steyr) mit 2:28,32 Minuten. "Wir sind mit der Veranstaltung total zufrieden", so Angerer. "Es war eine geile Stimmung, von der sich auch die Topathleten begeistert zeigten."

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