Florian Grünberger
"Haben eine Reihe von Top-Arbeitgebern"
Bezirk Schärding hat viele Top-Arbeitgeber. Doch was genau versteht etwa WKO-Obmann Florian Grünberger darunter?
BEZIRK SCHÄRDING. Darüber spricht er im Interview ebenso wie über künftige Herausforderungen für die Betriebe und wo er den Wirtschaftsstandort Schärding in Zukunft sieht.
Herr Grünberger, was macht für Sie einen Top-Arbeitgeber aus?
Grünberger: Für mich ist ein Top-Arbeitgeber jemand, der es schafft, wirtschaftlich und sozial Belange im Unternehmen unter einen Hut zu bringen. Also Unternehmer, die sich und ihre Mitarbeiter kontinuierlich weiterentwickeln.
Hat der Bezirk Ihrer Meinung nach viele solcher Betriebe?
Der Bezirk kann auf eine Reihe von Top-Arbeitgebern in verschiedenen Branchen und Größen stolz sein. Wir haben Unternehmen, die nicht nur national, sondern auch international erfolgreich und in einigen Fällen sogar Weltmarktführer sind. Diese Betriebe sind wichtige Arbeitgeber und Innovationstreiber in unserer Region.
Wo sehen Sie für die Betriebe im Bezirk die künftigen Herausforderungen?
Etwa beim Fachkräftemangel, steigenden Betriebskosten und rückläufiger Investitionsfreude der Kunden. Zu diesen „lokalen Herausforderungen“ kommen leider auch noch globale Entwicklungen hinzu, die zusätzliche Unsicherheiten mit sich bringen. Es ist wichtig, diese Herausforderungen klar anzusprechen. Nur dann können gemeinsam Lösungen und Strategien entwickelt werden, um die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen und somit der gesamten Region weiterzuentwickeln.
Wo sehen Sie den Wirtschaftsstandort Schärding in Zukunft?
Für die Zukunft des Bezirks Schärding als Wirtschaftsstandort wünsche ich mir eine nachhaltige und ausgewogene Entwicklung, die auf Innovation, Zusammenarbeit, Zusammenhalt und Qualität setzt. Ich bin mir sicher, dass wir weiterhin erfolgreiche Betriebe haben werden, die als Antriebsmotoren für die gesamte Wirtschaft dienen und Arbeitsplätze in der Region sichern.
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