Montessori in Spittal
"Anliegen der Eltern werden heruntergeredet"
SPITTAL (ven). Die Diskussion über den Erhalt des Montessori-Schwerpunktes an der VS West reißt nicht ab. Nachdem sich Bildungsstadträtin Ina Rauter um eine Lösung bemühen möchte (die WOCHE berichtete), reagieren nun wieder ÖVP, FPÖ, Grüne und Neos sowie die Eltern, die sich für den Erhalt einsetzen.
"Glänzt durch Untätigkeit"
"Was sollen wir denn von einer sogenannten Bildungsstadträtin halten, die sich erdreistet, die Anliegen von besorgten Eltern als politisches Kleingeld herunterzureden. Eine Person, die durch Untätigkeit glänzt und sich ungefragt vor jede Linse drängt, sich über ihre eigene Untätigkeit mokiert, sollte endlich ihre Hausaufgaben erledigen", heißt es in einer Reaktion.
"Im Vorfeld nichts zu wissen und nachträglich alles schönreden zu wollen, ist ein Stil, den wir sicher nicht goutieren.Werte Stadträtin, nehmen Sie Verantwortung endlich wahr, und beginnen Sie konstruktiv zum Wohle der Spittaler Bevölkerung zu arbeiten", so Franz Eder, Hermann Bärntatz, Christoph Staudacher und Hannes Tiefenböck in Richtung Rauter.
Eltern schätzen politische Unterstützung
"Wir, die beteiligten Eltern, schätzen die Unterstützung von der Politik, die im Interesse unserer Kinder in dieser Causa überparteilich großes Engagement zeigt", so Markus Irrer, Koordinator der Montessori-Eltern für den kommenden Jahrgang. Sie wollen ausdrücklich festhalten, dass die Politik, wie auch sie in Summe aller Unstimmigkeiten "einzig und allein an einer Lösung zum Erhalt des bestens bewährten Bildungsangebotes in Spittal stehen".
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