St. Pölten
"Impfungen geben den Menschen Perspektive und Sicherheit"

BR Eva Prischl, Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig sowie LAbg. Kathrin Schindele. | Foto: Dr. Anton Heinzl
  • BR Eva Prischl, Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig sowie LAbg. Kathrin Schindele.
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Höhere Durchimpfungsrate sind für den Herdenschutz notwendig.

ST. PÖLTEN/NIEDERÖSTERREICH. Im Bundesländervergleich liegt das Land Niederösterreich derzeit mit 59,4 Prozent der Bevölkerung bei den Erstgeimpften im Spitzenfeld. Blickt man jedoch auf die einzelnen Bezirke zeigt sich noch ein differenzierteres Bild. In der Landeshauptstadt haben aktuell 58,1 Prozent ihre erste Impfung erhalten, 59,4 Prozent sind es im Bezirk St. Pölten-Land. Aus diesem Anlass starten NÖ Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig, LAbg. Kathrin Schindele sowie BR Eva Prischl einen gemeinsamen Appell, sich impfen zu lassen. Denn die Impfung gibt den Menschen Perspektive und Sicherheit.

"Auf einem guten Weg"

„Wir sind in Niederösterreich auf einem guten Weg. Um Sicherheit zu haben, geschützt zu sein und auch andere zu schützen - vor allem auch jene, die sich nicht impfen lassen können - brauchen wir aber noch eine höhere Durchimpfungsrate“, halten die drei Landespolitikerinnen fest.

Zuletzt wurde von Experten des Gesundheitsministeriums eine Durchimpfungsrate von 80 Prozent für den Herbst genannt, um einen entsprechenden Herdenschutz sicherzustellen. Um dies zu erreichen, hat das Land NÖ nun in einem ersten Schritt eine Sozial Media Impfkampagne für junge Menschen gestartet. „Derzeit liegt die Impfbereitschaft bei den 20- bis 29-Jährigen bei 56 Prozent, bei den 12- bis 19-Jährigen bei fast 41 Prozent. Besonders jetzt, wo umfangreiche Lockerungen in Kraft getreten sind, ist der Schutz durch die Impfung von noch größerer Bedeutung. Auch junge Menschen können das Virus weiterverbreiten und auch selber schwer an COVID-19 erkranken“, so Königsberger-Ludwig, Schindele und Prischl.

Influencer werden zu Impfluencern

Aus Schimpfern sollen Impfer und aus Influencern sollen Impfluencer werden. Auf Plattformen wie Youtube, Instagram, Spotify und Facebook werden Einblicke in die Impfzentren gegeben, Informationen zur Impfung kurz und prägnant aufbereitet und Clips und Sujets mit Augenzwinkern präsentiert, die direkt zur Impfanmeldung führen.

„Uns geht es darum, möglichst viele Menschen davon zu überzeugen, die Corona-Schutzimpfung in Anspruch zu nehmen und impfen zu gehen, weil jeder Impfstich hilft auf dem Weg aus der Pandemie“, betonen Königsberger-Ludwig, Schindele und Prischl unisono.

Impfung für Kurzentschlossene

Abschließend machen die drei Landespolitikerinnen noch darauf aufmerksam, dass seit letzter Woche im niedergelassenen Bereich nicht nur der Impfstoff von Johnson&Johnson erhältlich ist, sondern auch von Astra Zeneca: „In Absprache mit der Ordination haben Kurzentschlossene dadurch die Möglichkeit, sich rasch impfen zu lassen. Damit ist das gut ausgebaute System in Niederösterreich noch ein Stück flexibler geworden.“

Unter www.impfung.at sind alle Informationen rund ums Impfen erhältlich. Zudem können sich Impfwillige dort auch jederzeit Impftermine in einem NÖ Landesimpfzentrum selber buchen.

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