Danksagung an die Helfer bei der St. Pöltner Gas-Katastrophe
St. PÖLTEN. (MiW)
In den Morgenstunden des 3. Juni 2010 wurden weite Teile St. Pöltens von einer Gasexplosion erschüttert, deren verheerendes Ausmaß erst bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte klar wurde:
Ein Haus am Spratzener Kirchweg detonierte, stürzte völlig in sich zusammen und kostete fünf Menschen das Leben.
Ingesamt 1000 professionelle und freiwillige Helfer waren trotz des Feiertages am Ort des Unglücks um sofortige Erstversorgung und Hilfestellung zu leisten.
Fünf Monate später luden nun St. Pöltens Bürgermeister Matthias Stadler und der gesamte Vorstand der EVN (als Dankessprecher EVN-Generaldirektor Burkard Hofer) alle Helfer in die Zentrale der Stadtfeuerwehr um Lob für die vorbildlich professionelle Vorgehensweise und das Engagement auszusprechen.
Weiters bedanke sich Diözesanbischof Klaus Küng bei den vielen helfenden Händen und im Abschluss verlas Bürgermeister Matthias Stadler einen Brief des Anwalts von Theresa Wutzl, welche bei der Katastrophe fünf Angehörige verlor.
Therea Wutzl rundete den auf dem Spendenkonto eingelangten Betrag auf 6000,- Euro auf und ließ diesen im Sinne einer besseren Ausbildung für den Nachwuchs dem St. Pöltner Feuerwehr-Bezirkskommando (3000,-), dem Roten Kreuz (1500,-) und dem Arbeiter-Samariterbund (1500,-) zukommen.
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