Was kann ein Blindenführhund !
Ein Blindenführhund ist dazu da, die selbständige Fortbewegung eines blinden oder sehbehinderten Menschen zu erleichtern, indem er die bestmögliche Sicherheit bietet.
Am Anfang seiner Ausbildung lernt der Führhund, sein Verhalten zu ändern sobald der Ausbilder ihm das Führgeschirr überstreift, denn das heißt : Jetzt wird gearbeitet. Sobald man ihm jedoch das Geschirr abnimmt, darf er wieder ein ganz gewöhnlicher Hund sein. Ein Führhund ist dazu da, die selbständige Fortbewegung eines blinden oder sehbehinderten Menschen zu erleichtern, indem er die bestmögliche Sicherheit bietet.
Am Anfang seiner Ausbildung lernt der Führhund, sein Verhalten zu ändern sobald der Ausbilder ihm das Führgeschirr überstreift, denn das heißt : Jetzt wird gearbeitet. Sobald man ihm jedoch das Geschirr abnimmt, darf er wieder ein ganz gewöhnlicher Hund sein.
Der Führhund lernt, alle möglichen Hindernisse anzuzeigen und selbstständig zu umgehen : Bodenhindernisse (Gehsteig, Treppe, Rohr, Abgrund), Seitenhindernisse (parkende Autos, Passanten, Werbeträger usw.) sowie Höhenhindernisse (bis Kopfhöhe). Er ist imstande, einen Befehl zu verweigern, wenn dieser für seinen Meister eine Gefahr bedeutet.
Der Führhund lernt auch eine spezielle Sprache, dank derer sein Meister mit ihm kommunizieren kann. Sie zählt zirka 30 Hörzeichen. So bedeutet der Meister ihm, die Richtung zu wechseln, einen Fußgängerstreifen, Ein-, respektive Ausgänge eines Gebäudes, einen Schalter, eine Theke, einen freien Platz usw. zu suchen und anzuzeigen.
Während seiner Ausbildung lernt der Führhund keine Standardweg. Somit ist ert anschließend fähig, seinen Meister überall zu führen unter der Bedingung, dass der letztere den Weg wenigstens ungefähr kennt. Der Führhund ist zudem imstande, zahlreiche verschiedene Wege im Gedächtnis zu behalten. Während sein Meister anderweitig beschäftigt ist, z. B. wenn er arbeitet, macht sich der Hund unbemerkbar und wird von der Umgebung und den Angehörigen des Halters sehr schnell akzeptiert. Selbstverständlich hat er auch den für das angenehme tägliche Zusammenleben nötigen Grundgehorsam erlernt.
Seinerseits braucht er Pflege und viele Streicheleinheiten, nicht mehr und nicht weniger als jeder Familienhund. Eine innige und ganz besondere Beziehung von Halter und Führhund ist die Folge. Der eine braucht den anderen, und beide haben gelernt, sich gegenseitig zu vertrauen.
Wie komme ich zu einem Blindenführhund:
Information und Beratung bietet der Ternitzer Blindenführhunde - Stammtisch
„Helfende Engel“
email:sabine.kleist@chello.at
Mobil:0664/9428620
http://www.helfende-engel.at/
oder direkt beim:
Unabhängiger Blindenführhunde Verein UBV
Sekretariat
Mattbrunnen
CH - 8765 Engi / GL
Tel. 055 642 22 18
ubverein@bluewin.ch
http://www.ubverein.ch
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