Lehrer verabschiedet sich
Eine Legende der Tourismusschule tritt ab
- Abschied im Triumphwagen: Hans Habegger mit Direktor Michael Hörhan, flankiert von Stephan Itzenthaler und Dominik Strobl.
- Foto: Haiderer
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Zum Abschied wurden dem Urgeisten der Tourismusschule Johann Habegger tausend Rosen gestreut.
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ST.PÖLTEN. Sein Name ist mit dem niederösterreichischen Tourismus verbunden, wie kaum ein anderer: Johann Habegger Als Lehrer und Fachvorstand an der Tourismusschule St. Pölten hat er über Jahrzehnte tausende Jugendliche geprägt und auf ihren Weg in die Berufswelt begleitet. Nun trat Habegger seinen Weg in den wohlverdienten Ruhestand an.
- Die Gratulantenschar zum Abschied, bestehend als aktuellen und früheren Kollegen: Hans Habegger flankiert von seinem ersten Direktor Klaus Breitenseher und seinem letzten Direktor Michael Hörhan: „Mit euch beiden habe ich die besten Direktoren erwischt!
- Foto: HTS
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1975 war Habegger als Schüler an die Tourismusschule gekommen. 2 Jahre später ging es für ihn die Gastro-Berufswelt, 1983 kam er wieder an seine Schule zurück, diesmal als Servierlehrer. Vor über 10 Jahren wurde er dann zum Fachvorstand ernannt. Als solcher war er in erster Linie mit der Unterrichtskoordination, der Stundenplangestaltung und im organisatorischen Bereich tätig.
Kein Wunder, dass dem Urgestein aus Weiten zum Abschied tausend Rosen gestreut wurden. Sowohl Bildungsdirektor Karl Frittum, Schulqualitätsmanagerin Brigitte Wöhrer und Alexandra Höfer, Direktorstellvertreterin der WKNÖ würdigten den Fachvorstand ebenso wie sein Direktor Michael Hörhan. Dieser ließ sich sogar einen eigenen Zaubertrick zur Verabschiedung einfallen und meinte nicht ohne Wehmut:
„Wenn jemand so lange in einer Schule mit vollem Engagement unterrichtet und mit überragender Vorbildwirkung die Praxisabteilung leitet, kann man wohl sagen, dass die HTS eine der wichtigsten Stützen in ihrer über 50-jährigen Historie verliert.“
- Besonderen Dank und Anerkennung für Johann Habegger von Direktor Michael Hörhan, Bildungsdirektor Karl Frittum, WKNÖ-Direktorstellvertreterin Alexandra Höfer, Bildungsmanagerin Brigitte Wöhrer und Schulsprecher Christoph Resch (v. l.)
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Auch Schüler und Kollegen ließen sich so einiges einfallen um ihren Hans Habegger gebührend zu verabschieden. Dass dabei zahlreiche Tränen flossen, zeigt die Beliebtheit des Jung-Pensionisten.
Als Konklusio seiner 40-jährigen Lehrtätigkeit gab Habegger Schülern und Kollegen noch mit auf den Weg:
„Liebe und Leidenschaft sind das Wichtigste in diesem wunderbaren Beruf“.
Und jeder der mit dem „letzten Gentleman“ zu tun hatte kann bestätigten, dass Hans Habegger dies als Pädagoge absolut verkörpert hat.
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