An alle Politiker/innen in Österreich !
In Österreich werden Blindenführhunde nicht als Rehabelitationsmaßnahme anerkannt,wie z.B. Deutschland und anderen Ländern. Man bekommt auch keinerlei Unterstützung von den Krankenkassen für Futter,Zubehör und Tierarztkosten. Berufstätige Sehbehinderte und Blinde bekommen ca. 1/2 der Anschaffungskosten vom Staat, während die Pensionisten dagegen nur einen sehr geringen Bruchteil erhalten.
Da die meisten Sehbehinderten und Blinden aufgrund ihrer Erkrankung, Alters und Ausbildung in den meisten Fällen auch keinen Arbeitsplatz mehr bekommen, können sich auch aus diesem Grund nur sehr wenige Sehbehinderte und Blinde einen Blindenführhund leisten.
Deshalb sind gerade die Pensionisten dringend auf die Unterstützung von Sponsoren und privaten Spendern angewiesen. Denn nur so können auch Pensionisten ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben führen. Hinzu kommt auch, dass die Anschaffung eines Blindenführhundes 3 Jahre und länger dauern kann bis die Sehbehinderten und Blinden die Anschaffungskosten für einen Blindenführhund zusammen gespart haben.
In Österreich gibt es eine Reha- Hundeschule und drei Blindenführhunde Schulen. Ein Blindenführhund kostet je nach Schule und Ausbildung in Österreich 29.000 - 32.000 Euro. Zur Zeit gibt es in Österreich ca. 100 - 150 Blindenführhundehalter/innen.
Es möchten noch wesentlich mehr Sehbehinderte und Blinde einen Blindenführhund haben,aber wenn Sie dann erfahren, was ein Blindenführhund kostet, und welchen Aufwand man auf sich nehmen muss, um einen Blindenführhund zu bekommen, dann verzichten viele Blinde und Sehbehinderte lieber auf einen Blindenführhund. Sie nehmen lieber in Kauf weiterhin unselbständig und immer auf menschliche Hilfe angewiesen zu sein.
Meine persönliche Meinung zu diesem Thema :
Ich für meinen Teil finde, dass so etwas doch nicht sein muss. Der österreichische Staat, Land und die Gemeinden geben jedes Jahr etliche 1000 Euro und noch mehr ins Ausland, in Auslandsprojekte, unterstützen Personen,die niemals in die Haushaltskasse des österreichischen Staates eingezahlt haben und es auch niemals werden, weil, sie sich nicht integrieren wollen,aber alle Annehmlichkeiten vom Staat haben wollen,was ein Österreicher auch bekommt und der Rest fließt in die EU. Für die heimischen Bewohner:“ Menschen mit besonderen Bedürfnissen, mit geringem Einkommen und Mindestpensionisten, die ihr ganzes Leben lang gearbeitet haben und für den österreichischen Staat ihrem Beitrag immer pünktlich ein bezahlt haben, bleiben dabei auf der Strecke, oder Sie müssen sich das fehlende Geld von Institutionen, Firmen und privaten Spendern und Sponsoren z.B. Lions Club, Rotary Club usw. erbetteln. Und so etwas finde ich sehr beschämend.
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