Erstmals in Runde zwei
Vor Ofner türmt sich eine mächtige Hürde auf
- Der Brucker Sebastian Ofner steht bei den US Open in der zweiten Runde.
- Foto: GEPA-Pictures/Oberländer
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Der St. Mareiner Sebastian Ofner steht erstmals bei den US Tennis-Open in der zweiten Runde nach einem Vier-Satz-Sieg über den Portugiesen Nuno Borges. Am Mittwoch wartet mit Frances Tiafoe allerdings ein richtiges Kaliber. Die Nummer Zehn der Welt stand im Vorjahr in New York sogar im Halbfinale.
NEW YORK. Dank seines guten Ranking in der ATP-Rangliste mit Platz 58 blieb Tennisprofi Sebastian Ofner nicht nur die Qualifikation erspart, er bekam in der ersten Runde der US-Open in Flushing Meadow auch einen Spieler, der hinter ihm gereiht ist, zugelost. Der Portugiese Nuno Borges erwies sich als harter Brocken, aber Ofner behielt in zwei Tie-Breaks dank seiner Nervenstärke die Oberhand und wehrte im dritten Satz sogar einen Satzball ab.
Ein schwieriges Match
Nur im vierten Satz wackelte Ofner kurz, als er nach einer 5:1-Führung den Portugiesen auf 5:4 heran ließ, doch stand sein Erfolg fest. "Es war ein richtig schwieriges Match. Kein hochklassiges, aber richtig eng", resümierte Ofner nach dem Spiel, das bei schwülen Bedingungen ausgetragen wurde. Der Schüssel zum Sieg war der Gewinn des dritten Satzes. "Ich habe dann gleich im ersten Game des vierten Satzes gemerkt, dass ich voll da war." Auch mit seinem Aufschlag war der Brucker zufrieden, er habe ihn in einigen brenzligen Situationen gerettet. "Es freut mich, dass ich in wichtigen Situationen echt gut gespielt habe."
- In New York drückte eine rot-weiß-rote Abordnung Sebastian Ofner die Daumen.
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Am Mittwoch wartet mit dem US-Amerikaner Frances Tiafoe allerdings jetzt eine echte Hürde. Die Nummer zehn des Turniers startete beim 6:2, 7:5 und 6:1-Sieg über Landsmann Learner Tien richtig gut. Tiafoe ist auch in der Weltrangliste Zehnter und schaffte es im Vorjahr bis ins Halbfinale von New York, ehe er dem spanischen Topstar Carlos Alcaraz unterlag. Ofner ist klarer Außenseiter, aber nachdem mit dem Dänen Holger Rune bereits ein Hochkaräter in der ersten Runde scheiterte, ist natürlich auch für den Steirer eine Überraschung möglich.
Tiafoe hat übrigens auch für die Erste Bank Open in der Wiener Stadthalle genannt. Dominic Thiem steht übrigens auch in Runde zwei, er trifft am Mittwoch auf den Amerikaner Ben Shelton.
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