Lionsclub Stubai-Wipptal

Neue Präsidentschaft und neue Ziele

Karl Marmsoler löste Reinhard Vötter an der Spitze ab. Im Clubjahr 2023/24 werden außerdem neue Schwerpunkte gesetzt.

STUBAI/WIPPTAL. Die vergangenen waren keine leichten Clubjahre, aber es ist den Mitgliedern rund um den seit zwei Jahren erfolgreich agierenden Präsidenten Reinhard Vötter gelungen, das Clubleben dynamisch zu halten. Fokussiert auf neue Aufgabenstellungen erfolgte nun der Start in das neue Clubjahr 2023/24.

Unterstützungsbedarf steigt

Im Rahmen einer Auftaktveranstaltung, die der Club gemeinsam mit der seit der Gründung 1991 bestehenden „Jumelage“ Köln-Neuwied absolvierte, übergab Reinhard Vötter die Präsidentschaft an Karl Marmsoler. Auf den neuen Präsidenten und auf die Funktionsträger warten weiterhin herausfordernde Zeiten, denn die Nachfrage und der Bedarf an Unterstützungen und Hilfen ist sichtbar zunehmend.

Club will mehr Mittel generieren

Der Lions-Club Stubai-Wipptal sieht sich gefordert, seine Aktivitäten zu intensivieren und sich auch neue Aufgabenschwerpunkte zu überlegen. Nur so sei eine verstärkte Generierung von Mitteln möglich, ist man sich einig. Die Diskussion des neuen Programms für das anstehende Clubjahr ist derzeit voll in Gange – mit dem Galakonzert Anfang Jänner im Gemeindezentrum Fulpmes oder einer Großveranstaltung in Form eines Konzerts in Steinach stehen zumindest zwei Großveranstaltungen im Raum.

Benefizkonzert mit den Stubaier Musikanten

Sicher ist zudem wieder die Präsenz des Clubs bei den Weihnachtsmärkten im Stubai- und Wipptal, sowie beim Silvesterstand in Steinach und weiteren Veranstaltungen in den Tälern. Einen ersten Schwerpunkt hat der Club schon gemeistert: Gemeinsam mit den Stubaier Musikanten ist es gelungen, im Pavillon in Fulpmes ein Highlight zu setzen. Unter dem Ehrenschutz des Fulpmer Bgm. Johann Deutschmann wurden vor mehr als 300 Gästen musikalische Beiträge auf hohem künstlerischem Niveau geboten. Stimmung und Echo waren durchwegs positiv.

Weiters geplante Aktivitäten

Den Lions ist es außerdem ein Anliegen, verstärkt an der Bekanntheit des Clubs und an vertrauensbildenden Maßnahmen zu arbeiten. Wie auch eine Studie zeigte, besteht hier noch Luft nach oben. Weitere geplante Aktivitäten sind jedenfalls die Teilnahme am Friedensplakatwettbewerb in den Mittelschulen Matrei und Fulpmes, eine Kooperation mit der Selbsthilfegruppe „Sowiedu“ und unterstützende Leistungen für die „Tafeln“.

Das steht auch noch an

Mit der Teilnahme am Friedensplakatwettbewerb sollen schon Schüler mit den Aktivitäten des Lionsclubs, der größten, weltweit agierenden Hilfsorganisation, in Berührung kommen. Im Rahmen von „Sowiedu“ geht es um die Durchführung von Veranstaltungen mit behinderten Kindern, gemeinsam mit deren Eltern bzw. Angehörigen. Bei den unterstützenden Leistungen für die Tafeln geht es um zum Teil um Lebensmittelbeiträge und um infrastrukturelle Beitrage wie z.B. Kühlschränke.

"Helfen wo Not ist"

Bei der Umsetzung aller Programmschwerpunkte hofft der Club natürlich auf eine breite Unterstützung aller, die beitragen können und wollen, sodass die gestellte Zielsetzung „Helfen, wo Not ist“, erreicht werden kann. "Gerne sind wir auch zu jeder Zeit bereit, neue Mitglieder aufzunehmen", schließt der neue Präsident Karl Marmsoler.
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