Bürgernahe Plattform der sozialen Dienste im Wipptal
Projekt WippCare startet durch

Projektleiter Stefan Freytag mit Sabine Richter vom Regionalmanagement Wipptal | Foto: RM Wipptal
  • Projektleiter Stefan Freytag mit Sabine Richter vom Regionalmanagement Wipptal
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Mit 1. Februar hat Stefan Freytag seine Tätigkeit als Projektleiter aufgenommen. Er hat viel vor, gilt es doch, eine innovative Plattform sozialer Dienste für die Region aufzubauen.

WIPPTAL. Nachdem das Projekt bereits vor einem Jahr vom Vorstand des Regionalmanagement Wipptal beschlossen wurde, verschob sich die tatsächliche Umsetzung bedingt durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie nach hinten. Stefan Freytag wurde nun vom Projektträger Lebenshilfe Tirol mit der Umsetzung des Projektes betraut. 

Die ersten Schritte

Die Plattform WippCare – stolzer Output des grenzübergreifenden Integrationsprojektes EUMINT – konnte bisher vor allem als regionale Jobbörse einige Erfolge verzeichnen. Zudem überzeugte WippCare bereits in der Vergangenheit durch sein vielfältiges soziales Angebot. In Kooperation mit dem Annaheim Mühlbachl und dem Freiwilligenzentrum Wipptal wurden Veranstaltungen wie „Demenz – Was wissen wir?“ organisiert und sehr gut angenommen (wir berichteten).

Zentrale Anlaufstelle schaffen

Der Erfolg der Plattform bestärkte das Regionalmanagement dazu, gemeinsam mit Akteuren aus verschiedenen sozialen Bereichen weiterzuarbeiten. Das Angebot sozialer Dienstleistungen in der Region Wipptal ist vielseitig, jedoch werden insbesondere eine zentrale Anlaufstelle und ein funktionierendes Netzwerk vermisst. Gemeinsam mit der Lebenshilfe Tirol als Projektträger soll es nun gelingen, eine zentrale Plattform für soziale Anliegen in der Region zu schaffen. Über das Pilot-Projekt EUMINT wurden bereits einige Vorarbeiten geleistet: die Kreation eines Logos mit Wiedererkennungswert, ein erster Kontakt- und Netzwerkaufbau der sozialen Dienste im Wipptal sowie die Plattform WippCare selbst. Weiterführend gilt es nun, die sozialen Dienste der Region zu bündeln und mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen, um das Wipptal immer mehr zu einer generationsfreundlichen und generationsübergreifenden Region zu entwickeln.

Zur Person

Der neu bestellte Projektleiter Stefan Freytag ist Tiroler und absolvierte ein Diplomstudium der Politikwissenschaften in Innsbruck, sowie ein Masterstudium für Friedens- und Konfliktforschung in Innsbruck und Castellón de la Plana. Kontinuierliche Weiterbildungen, Auslandsaufenthalte und der Einsatz relevanter Methoden in der Praxis lassen Freytag auf einen umfangreichen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Ergänzend dazu begegnet er durch seine proaktive Arbeitsweise, seinem offenen Wesen und dem guten Gespür für Menschen mit großer Zuversicht der Herausforderung, die umfassenden sozialen Dienstleistungen in der Region Wipptal zu bündeln und eine zentrale Anlaufstelle zu schaffen.
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