Skimittelschule Neustift
Riedl: „Ja zu voller Transparenz, Nein zu Skandalisierung!“

Dass sich das Angebot der Skimittelschule Neustift auch an externe Trainingsgruppen und Vereine richten soll, war laut Florian Riedl von Anfang an klar. | Foto: Kainz
  • Dass sich das Angebot der Skimittelschule Neustift auch an externe Trainingsgruppen und Vereine richten soll, war laut Florian Riedl von Anfang an klar.
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VP-Regionsabgeordneter Florian Riedl verteidigt Skimittelschule gegen Angriffe und hält fest: „NEOS-Attacken treffen vor allem heimischen Sportnachwuchs“.

NEUSTIFT. „Die Skimittelschule Neustift ist ein absolutes Vorzeigeprojekt und eines der wichtigsten Zentren des heimischen Nachwuchssports. Bereits bei der Projektentwicklung hat man sich deshalb bewusst dafür ausgesprochen, dass das bestens ausgestattete Areal als Talenteschmiede auch ÖSV-Vereinen, Kaderläufern des Tiroler Skiverbandes und Trainingsgruppen zur Verfügung stehen soll. Ziel war immer die Schaffung eines modernen Sportzentrums von dem in Folge das gesamte Stubaital und die Region profitiert“, erklärt der Wipptaler VP-LA Florian Riedl und reagiert damit auf den Vorwurf der "Zweckentfremdung", den der Stubaier NEOS-Abgeordnete Dominik Oberhofer (wie berichtet) erhoben hatte.

"In Prospekt dezidiert angeführt"

Diese klare Zielsetzung werde laut Riedl auch "in dem von Oberhofer nun zum Skandal hochstilisierten Prospekt" offensichtlich: „Im Folder steht dezidiert drinnen, dass sich das Angebot an Trainingsgruppen, ÖSV-Vereine und an Schüler- und Jugendkader des Tiroler Skiverbandes richtet, die im Trainingszentrum mit Kraftkammer und weiteren Angeboten beste Trainingsmöglichkeiten vorfinden. Von einer klassischen touristischen Nutzung, wie sie Oberhofer in den Raum stellt, kann also überhaupt keine Rede sein. Die Entscheidung, die Anlage nicht nur ausschließlich den SchülerInnen von Neustift zur Verfügung zu stellen, macht nicht nur sportlich, sondern auch wirtschaftlich Sinn, weil am Ende des Tages den Steuerzahlern nichts teurer kommt als ein Trainingszentrum mit einer schlechten Auslastung“, erklärt Riedl.

"Die Zeche zahlt der Sportnachwuchs"

„Auch wenn klar ist, dass rechtlich natürlich alles sauber ablaufen muss, treffen die NEOS mit ihren undifferenzierten Attacken vor allem den Sportnachwuchs, der außerhalb des Schulbetriebes die hervorragenden Trainingsmöglichkeiten nutzen möchte und der am Ende des Tages die Zeche für diese Art von Politik zahlen wird. Deshalb: Ein klares Ja zu voller Transparenz und Aufklärung darüber, ob für die Unterbringung von jugendlichen Athleten und ihren Betreuern alle notwendigen Genehmigungen vorhanden sind, aber genauso ein klares Nein zu einer Politik, die einzig und allein darauf abzielt, auf dem Rücken einer für die gesamte Region und den sportbegeisterten Nachwuchs so wichtigen Einrichtung politisches Kleingeld schlagen zu wollen“, so VP-Familiensprecher Florian Riedl abschließend.
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