KOMMENTAR – Nachahmung ist erwünscht
Als Hubert Rauch, der Sohn des Steinacher Bürgermeisters und selbst Raiffeisen-Obmann, vor einigen Jahren die Idee hatte, für das Wipptal einen eigenen Caritas-Sozialfonds zu schaffen, war das der Beginn eines Vorzeigeprojekts. Jahr für Jahr zahlen hier nun Spender steuerbegünstigt auf ein Konto ein und die Wipptaler Raiffeisenbanken verdoppeln diesen Betrag. Auch die zwölf Gemeinden beteiligen sich nach Angaben von Peter Mair mit 50 Cent pro Einwohner und Jahr an "Caritas und Wir im Wipptal". Schnell und unbürokratisch kann so Bedürftigen im Tal geholfen werden: In den drei Jahren seit der Schaffung des Fonds bereits 55 Mal! Meistens waren es Familien, denen diese Unterstützung zugute kam.
An dieser Umsetzung einer Idee sollten sich viele Regionen im Land ein Beispiel nehmen und ähnliche Initiativen starten.
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http://www.meinbezirk.at/pfons/wirtschaft/ein-vorzeigemodell-aus-dem-wipptal-d878364.html
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