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Förderungen als Wirtschaftsbooster
Land Steiermark bietet attraktive Modelle an

Eine Wohnung oder ein Haus mit offener Bauweise kombiniert mehrere Räume in einem großen Wohnbereich. | Foto: Rhihalde Eglisau
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  • Eine Wohnung oder ein Haus mit offener Bauweise kombiniert mehrere Räume in einem großen Wohnbereich.
  • Foto: Rhihalde Eglisau
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Die Steiermark liegt bei der Flächenversiegelung in Österreich an der Spitze. Ein probates Mittel dagegen ist Sanierung statt Neubau. In Hinsicht auf die steigenden Energiepreise und auf den Klimaschutz hat das Land Steiermark die Förderschienen für Wohnhaussanierungen reformiert und fördert umfassend die Sanierung von Gebäuden.

Für Private kommen vor allem die umfassende energetische Sanierung, die umfassende Sanierung, die Förderung von Maß­nah­men für barrierefreie Wohnverhältnisse und die Ra­don­sa­nierung in Frage. Sämtliche Förderungen sind, was ihren Umfang betrifft, unterschiedlich.
Alle Informationen dazu auf www.wohnbau.steiermark.at.

Der bauliche Bestand wird immer öfter zu zeitgemäßen Immobilien umgestaltet. Dachböden werden ausgebaut, alte Häuser erweitert, sodass zwei Generationen unter einem Dach leben können. Das kann Kosten sparen und schont zudem die Umwelt, wenn keine oder eine geringere Flächenversiegelung stattfindet. Um- und Zubauten gehören daher, neben der Sanierung von älteren Bestandsgebäuden, zu den derzeit wichtigsten Trends der Baubranche.

Nachhaltiges Wohnen wird immer wichtiger

Die gute Nachricht vorab: Die Österreicher sind mit ihrer Wohnsituation weitgehend zufrieden. Laut Statistik Austria liegt die Zufriedenheit im Jahr 2022, bewertet auf einer Skala von 1 bis 10, immerhin bei 8,4. Doch was brauchen wir, um glücklich zu wohnen? Die Wohntrends unterscheiden sich, je nachdem ob Stadt oder Land bzw. Wohnung oder Haus betrachtet werden.

Wohnfläche pro Person

Die Wohnfläche in einem Haus liegt bei durchschnittlich 55 Quadratmeter pro Bewohner. Bei Hauptmietwohnungen liegt dieser Wert bei etwas unter 40 Quadratmeter, bei Eigentumswohnungen etwas über 40 Quadratmeter pro Person. Ein Trend, der sich seit Jahren abzeichnet: Immer mehr Menschen leben alleine. Besonders in den Städten gibt es viele Single-Haushalte, während auf dem Land durchschnittlich über 2,2 Personen pro Haushalt zusammenleben.

Offene Bereiche

Ein Trend, der seit Jahren anhält, ist das offene Wohnen, das als unkompliziert, luftig und modern bejubelt wird. Immer öfter gehen Wohn- und Essbereich, gemeinsam mit der offenen Küche, ineinander über. Es wird ein großer Raum geschaffen, dessen Herzstück Küche und Esstisch darstellen. Hier wird gemeinsam gekocht, Freunde werden bewirtet. Häufig werden Kücheninseln eingebaut, die auch als Bar genutzt werden können.

Da immer mehr Menschen zumindest teilweise von zu Hause aus arbeiten (Homeoffice), ist dafür entsprechender Platz nötig. Kleine Flächen reichen aus, aber es sollte doch ein eigenes Zimmer sein, damit in Ruhe telefoniert oder ein Online-Meeting abgehalten werden kann.

Energieautarkes Wohnen

Eine energiesparende Heizung ist mittlerweile Standard. Meist werden Wärmepumpen gewählt, die in Kombination mit einer Fotovoltaik-Anlage effizient arbeiten und im Sommer auch zur Kühlung des Gebäudes eingesetzt werden können. Mittels selbst erzeugten Stroms kann Wasser erwärmt werden und das Regenwasser kann in einer Zisterne gesammelt werden. Wer noch einen Schritt weiter gehen möchte, nutzt es zur Spülung der Toiletten.

Trend Doppelgarage

Obwohl beim Hausbau gerne möglichst kosteneffizient vorgegangen wird, werden bei neuen Wohnkonzepten häufig Doppelgaragen errichtet. Diese werden oft mit einer Ladestation für Elektroautos versehen oder zumindest so gebaut, dass ein Nachrüsten möglich ist. Grund für die recht große Garagenfläche ist oft, dass Häuser ohne Keller errichtet werden und die im Vergleich zum Keller günstigere Garage zusätzlichen Stauraum bietet – nicht nur für Fahrzeuge.

Barrierefreies Bauen

Altersgerechtes Wohnen ist ein wichtiges Thema, da die Lebenserwartung steigt und das Bewusstsein der Menschen wächst, den eigenen Wohnraum entsprechend gestalten zu wollen. Barrierefreies Bauen inkludiert breitere Türen, eine altersgerechte Badgestaltung und auch eine Option, wie Stiegenhäuser später einmal überwunden werden können (Treppenlift).

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