Ein neuer Staudamm für Paldau

Hochwasserschutz: Bgm. Karl Konrad (4.v.l.), LAbg. Franz Fartek (7.v.l.), Landesrat Johann Seitinger (5.v.l.) mit Baubeteiligten. | Foto: WOCHE
  • Hochwasserschutz: Bgm. Karl Konrad (4.v.l.), LAbg. Franz Fartek (7.v.l.), Landesrat Johann Seitinger (5.v.l.) mit Baubeteiligten.
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Mit der Inbetriebnahme soll Paldau trocken gehalten werden.

Im letzten Jahr litt man in Paldau drei Mal unter Hochwasser. Um das in Zukunft zu verhindern, wurde nun ein neuer Staudamm in Betrieb genommen, der einen HQ100-Schutz bietet. Der Staudamm, mit einem Rückhaltebecken, das 16.200 Kubikmeter fassen kann, soll die Wassermengen des Grabenfeldbaches, der Richtung des Ortskerns fließt, regulieren.
Der Erddamm mit einer maximalen Dammhöhe von 3,88 Metern wird 76 Gebäude und 110 Bewohner, die sich unterhalb des Dammes befinden, vor der Hochwassergefahr schützen. Die Bauzeit dauerte von 2018 bis 2019, wobei der Staudamm bereits vor der Fertigstellung bei einem Hochwasser am 10. Mai dieses Jahres seine Schutzfunktion bewies. Die Planung des Staudammes übernahm die Büro Lugitsch ZT GmbH, die Bauaufsicht lag bei der Baubezirksleitung Südosteiermark und der Bau selbst wurde von der Porr Bau GmbH durchgeführt. Die Kosten für den Hochwasserschutz, der bereits der zweite von fünf geplanten in der Gemeinde Paldau ist, beliefen sich auf 1.550.000 Euro, von denen 48 Prozent vom Bund und 38 Prozent vom Land finanziert wurden.
Neben dem Bau von Staudämmen sollen in Paldau auch zusätzliche Maßnahmen implementiert werden, um die Bewohner von den häufiger werdenden Hochwassern zu schützen und die Schäden zu minimieren.

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